Ein Spruch, der neuerdings anscheinend auch bei
der deutschen Bahn gilt. Ganze drei Anläufe hat es jedenfalls diese
Woche für mich gebraucht, um nach einem Besuch bei meiner Familie zurück
zu meiner Wohnung nach Münster zu fahren.
Eigentlich hatte ich am Dienstag Mittag fahren wollen, um dann am späten Nachmittag rechtzeitig zur Uni anzukommen. Dies wurde erfolgreich von einer kaputten Weiche verhindert. Da mir die Fahrt so überflüssig schien und das Wetter erbärmlich war (was an einem nicht überdachten Provinzbahnhof eine Rolle spielt), beschloss ich, meine Reise um einen Tag zu verschieben.
Gestern gab es dann den zweiten Versuch. Pünktlich, als ich mich auf den Weg machen wollte, ließ bahn.de mit vagen Infos durchscheinen, dass es wohl ein Problem auf der Strecke gebe. Da bei meinem Zug aber keine Verspätung angezeigt wurde, begab ich mich in den Dauerregen und stiefelte zum Bahnhof. Schnell durfte ich feststellen, dass meine Schuhe diesen Massen an Wasser nicht gewachsen waren und das es zu windig für meinen Regenschirm war. Nach den 10 Minuten Fußmarsch bis zum Bahnhof war ich also durch.
Die neue, elektronische Anzeige auf dem Gleis verhielt sich auch zunächst ruhig. Etwa fünf Minuten, bevor der Zug hätte einfahren sollen, hielt man es dann mal für angebracht, anzuschlagen, dass der Zug ausfällt. Das gleiche galt übrigens für den Gegenzug, weswegen ich mich noch immer frage, was ich mir von der Info, dass es einen Schienenersatzverkehr ab der Nachbarstadt geben solle, kaufen sollte ;)
Klitschnass beendete ich also auch diesen zweiten Versuch, nach Hause zu kommen. Bald erfuhr ich auch durch den WDR, dass dies wohl eine gute Entscheidung gewesen war: Die Strecke wurde zunächst durch einen Zug, der in einen Baum gefahren war, später dann durch einen Stellwerksschaden und einen Baum auf der Oberleitung behindert.
Den dritten Versuch musste ich dann heute Morgen in aller Frühe unternehmen, um noch pünktlich zur Uni gelangen zu können. Auf dem Bahnhof wurde ich dann gleich von Durchsagen für allerhand verspätete Züge begrüßt und bekam das kalte Grauen. Letztendlich hatte ich aber endlich Glück: ein fast 30 Minuten verspäteter Zug brachte mich endlich weg aus dem Ort und ich erreichte mein Ziel tatsächlich pünktlich.
Fazit der ganzen Sache: Ich plane bei Reisen mit der deutschen Bahn in Zukunft mindestens wieder zwei Stunden Luft ein, wenn ich im Anschluss einen Termin habe. Und ich rege mich wie gehabt maßlos über die schlechte Informationspolitik der Bahn auf...
Morgen steht übrigens schon wieder eine nette Bahnreise an, diesmal Richtung Norden nach Bückeburg - hoffentlich hat die Bahn-Pechsträhne nun ein Ende gehabt und morgen geht mal ausnahmsweise alles glatt...
Eigentlich hatte ich am Dienstag Mittag fahren wollen, um dann am späten Nachmittag rechtzeitig zur Uni anzukommen. Dies wurde erfolgreich von einer kaputten Weiche verhindert. Da mir die Fahrt so überflüssig schien und das Wetter erbärmlich war (was an einem nicht überdachten Provinzbahnhof eine Rolle spielt), beschloss ich, meine Reise um einen Tag zu verschieben.
Gestern gab es dann den zweiten Versuch. Pünktlich, als ich mich auf den Weg machen wollte, ließ bahn.de mit vagen Infos durchscheinen, dass es wohl ein Problem auf der Strecke gebe. Da bei meinem Zug aber keine Verspätung angezeigt wurde, begab ich mich in den Dauerregen und stiefelte zum Bahnhof. Schnell durfte ich feststellen, dass meine Schuhe diesen Massen an Wasser nicht gewachsen waren und das es zu windig für meinen Regenschirm war. Nach den 10 Minuten Fußmarsch bis zum Bahnhof war ich also durch.
Die neue, elektronische Anzeige auf dem Gleis verhielt sich auch zunächst ruhig. Etwa fünf Minuten, bevor der Zug hätte einfahren sollen, hielt man es dann mal für angebracht, anzuschlagen, dass der Zug ausfällt. Das gleiche galt übrigens für den Gegenzug, weswegen ich mich noch immer frage, was ich mir von der Info, dass es einen Schienenersatzverkehr ab der Nachbarstadt geben solle, kaufen sollte ;)
Klitschnass beendete ich also auch diesen zweiten Versuch, nach Hause zu kommen. Bald erfuhr ich auch durch den WDR, dass dies wohl eine gute Entscheidung gewesen war: Die Strecke wurde zunächst durch einen Zug, der in einen Baum gefahren war, später dann durch einen Stellwerksschaden und einen Baum auf der Oberleitung behindert.
Den dritten Versuch musste ich dann heute Morgen in aller Frühe unternehmen, um noch pünktlich zur Uni gelangen zu können. Auf dem Bahnhof wurde ich dann gleich von Durchsagen für allerhand verspätete Züge begrüßt und bekam das kalte Grauen. Letztendlich hatte ich aber endlich Glück: ein fast 30 Minuten verspäteter Zug brachte mich endlich weg aus dem Ort und ich erreichte mein Ziel tatsächlich pünktlich.
Fazit der ganzen Sache: Ich plane bei Reisen mit der deutschen Bahn in Zukunft mindestens wieder zwei Stunden Luft ein, wenn ich im Anschluss einen Termin habe. Und ich rege mich wie gehabt maßlos über die schlechte Informationspolitik der Bahn auf...
Morgen steht übrigens schon wieder eine nette Bahnreise an, diesmal Richtung Norden nach Bückeburg - hoffentlich hat die Bahn-Pechsträhne nun ein Ende gehabt und morgen geht mal ausnahmsweise alles glatt...
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