Dienstag, 11. Dezember 2018

Filmvorstellung: Muse - Drones World Tour

Ich bin kein regelmäßiger Kinogänger, und so musste 2018 auch erst mehr als das halbe Jahr vergehen, bis es mich zum ersten Mal in einen Kinosaal zog. Anlass war die Ausstrahlung des Konzertfilmes "Drones World Tour" von Muse am 12. Juli. 

Nach Rammstein hatte nun also auch die britische Rockband Muse ihre Live Performance festgehalten und in Form eines Kinofilms festgehalten. Eine schöne Möglichkeit für alle, die dabei waren, sich noch einmal zurückzuerinnern. Aber auch für Leute wie mich, die so einen Einblick in die Bühnenshow der Band bekommen. Und was soll ich sagen: ich für meinen Teil war ziemlich beeindruckt von dem, was Muse da auf die Beine gestellt hatten! 

Der Sound im Kino ließ wenig zu wünschen übrig, auch die Lautstärke war angemessen. Doch richtig faszinierend waren die Bilder, die das Konzerterlebnis vor den Augen entstehen ließen. Was Muse den Besuchern auf der Drones World Tour 2015/16 darboten, war offensichtlich lange kein schnödes Rockkonzert mehr, sondern ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk - und dieses ließ sich auch ganz hervorragend für die große Kinoleinwand festhalten.

In eineinhalb Stunden gab es einen guten Querschnitt durch das langjährige und vielseitige Schaffen der Band zu hören, verschiedene Kameras hielten das Geschehen aus den unterschiedlichsten Winkeln fest und ließen die Show so plastisch vor den Augen der Kinobesucher entstehen. Gelegentliche Schwenks ins Publikum vermittelten auch einen guten Einblick in die offensichtlich großartige Stimmung bei den Auftritten.

Als ich nach Ende der Vorführung das Kino verließ, hatte ich jedenfalls plötzlich unbändige Lust, mal wieder ein Muse-Konzert zu besuchen. Und ich wette, dass es nicht nur mir so ging, denn aus zahlreichen Autos tönten beim Verlassen des Parkplatzes die vertrauten Klänge des einen oder anderen Stücks der Band. Da kann man nur sagen: Ziel erreicht, setzen, sehr gut!


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