Titel: Arne Dahl: Böses Blut [Original: Ont Blod]
Regie: Mani Masserat
Erscheinungsjahr: 2012
Herkunftsland: Schweden
Rezension:
Bei der Verfilmung von Arne Dahls Roman "Böses Blut" handelt es sich um einen weiteren Fall für die A-Gruppe. Diese Spezialeinheit der Polizei mit ihren sehr unterschiedlichen und teils etwas eigentümlichen Ermittlern wird dieses Mal eingeschaltet, als ein schwedischer Literaturkritiker in den USA ermordet aufgefunden wird. Kurz vor seinem Rückflug nach Schweden wurde der Mann brutal hingerichtet. Der Mord, bei dem es anscheinend nur um das Flugticket ging, trägt die Handschrift des so genannten Kentucky-Mörders, der die USA vor mehr als einem Jahrzehnt in Angst und Schrecken versetzte, der aber längst für tot erklärt wurde.
Zunächst gelingt es der A-Gruppe nicht, den Täter, der das Flugticket des Kritikers benutzt ausfindig zu machen und so beginnen die Ermittlungen. Auch Schweden bleibt vor Morden des Killers nicht verschont und anfangs tappen die Ermittler ziemlich im Dunkeln. Paul Hjelm, der wieder im Zentrum des Films steht, muss sich zudem auch noch damit auseinandersetzen, dass sein pubertierender Sohn in die Kriminalität abzurutschen droht. Durch ein Foto kommt ihm schließlich jedoch eine gewagte Idee, welche die Ermittlungen entscheidend voranbringt und in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Polizisten, der die Ermittlungen bei den Taten des Kentucky-Mörders in den USA leitete, macht die A-Gruppe sich an die Lösung des Falles und gelangt dabei zu unerwarteten Erkentnissen...
Wie schon beim Vorgängerfilm "Misterioso" handelt es sich bei "Böses Blut" um einen spannenden Krimi rund um die Ermittler der A-Gruppe. Auch dieses Mal bleibt die Handlung nicht auf die zu lösenden Mordfälle beschränkt, sondern der Zuschauer erfährt auch wieder einiges über die privaten Probleme der Ermittler. So bleiben diese alle keine platten Statisten sondern ermöglichen eine Identifikation. Ein weiterer Pluspunkt des Films ist auch, dass die Handlung nicht vorhersehbar ist. Als Zuschauer bangt man bis zum Ende mit, was es mit dem Mörder uns seinem Motiv auf sich hat und ist dann durchaus überrascht, wenn man die Auflösung hört. Im Gegensatz zum ersten Film "Misterioso" fiel es mir bei "Böses Blut" jedoch an manchen Stellen schwer, der Handlung zu folgen und ich musste einige Male überlegen, wie die Dinge nun zusammenhängen. Da sich dies am Ende aber alles auflöste ist es nur ein kleiner Kritikpunkt in einem insgesamt sehr guten Film.
Meine Wertung:
Regie: Mani Masserat
Erscheinungsjahr: 2012
Herkunftsland: Schweden
Rezension:
Bei der Verfilmung von Arne Dahls Roman "Böses Blut" handelt es sich um einen weiteren Fall für die A-Gruppe. Diese Spezialeinheit der Polizei mit ihren sehr unterschiedlichen und teils etwas eigentümlichen Ermittlern wird dieses Mal eingeschaltet, als ein schwedischer Literaturkritiker in den USA ermordet aufgefunden wird. Kurz vor seinem Rückflug nach Schweden wurde der Mann brutal hingerichtet. Der Mord, bei dem es anscheinend nur um das Flugticket ging, trägt die Handschrift des so genannten Kentucky-Mörders, der die USA vor mehr als einem Jahrzehnt in Angst und Schrecken versetzte, der aber längst für tot erklärt wurde.
Zunächst gelingt es der A-Gruppe nicht, den Täter, der das Flugticket des Kritikers benutzt ausfindig zu machen und so beginnen die Ermittlungen. Auch Schweden bleibt vor Morden des Killers nicht verschont und anfangs tappen die Ermittler ziemlich im Dunkeln. Paul Hjelm, der wieder im Zentrum des Films steht, muss sich zudem auch noch damit auseinandersetzen, dass sein pubertierender Sohn in die Kriminalität abzurutschen droht. Durch ein Foto kommt ihm schließlich jedoch eine gewagte Idee, welche die Ermittlungen entscheidend voranbringt und in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Polizisten, der die Ermittlungen bei den Taten des Kentucky-Mörders in den USA leitete, macht die A-Gruppe sich an die Lösung des Falles und gelangt dabei zu unerwarteten Erkentnissen...
Wie schon beim Vorgängerfilm "Misterioso" handelt es sich bei "Böses Blut" um einen spannenden Krimi rund um die Ermittler der A-Gruppe. Auch dieses Mal bleibt die Handlung nicht auf die zu lösenden Mordfälle beschränkt, sondern der Zuschauer erfährt auch wieder einiges über die privaten Probleme der Ermittler. So bleiben diese alle keine platten Statisten sondern ermöglichen eine Identifikation. Ein weiterer Pluspunkt des Films ist auch, dass die Handlung nicht vorhersehbar ist. Als Zuschauer bangt man bis zum Ende mit, was es mit dem Mörder uns seinem Motiv auf sich hat und ist dann durchaus überrascht, wenn man die Auflösung hört. Im Gegensatz zum ersten Film "Misterioso" fiel es mir bei "Böses Blut" jedoch an manchen Stellen schwer, der Handlung zu folgen und ich musste einige Male überlegen, wie die Dinge nun zusammenhängen. Da sich dies am Ende aber alles auflöste ist es nur ein kleiner Kritikpunkt in einem insgesamt sehr guten Film.
Meine Wertung:
♥♥♥♥
[4/5]
(Diese Besprechung bezieht sich auf die TV-Fassung, die am 11.11. im ZDF ausgestrahlt wurde. Ich erwähne dies, weil mir keine Informationen darüber vorliegen ob und in wiefern diese Fassung vielleicht gekürzt wurde.)
[4/5]
(Diese Besprechung bezieht sich auf die TV-Fassung, die am 11.11. im ZDF ausgestrahlt wurde. Ich erwähne dies, weil mir keine Informationen darüber vorliegen ob und in wiefern diese Fassung vielleicht gekürzt wurde.)
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