Mittwoch, 2. November 2016

Halloween-Rückblick

Hallo zusammen! Ich hoffe, ihr habt alle ein schönes Halloween oder Samhain-Fest gehabt. Über meines kann ich wirklich nicht klagen, auch wenn die Vorbereitungen etwas hektisch verliefen. Wir waren irgendwie spät dran mit dem Dekorieren dieses Jahr, die Kürbis-Laterne wurde erst am Sonntag geschnitzt. Da es momentan noch so warm ist, war das im Nachhinein betrachtet aber vielleicht gar nicht so verkehrt, dürften doch viele der Laternen, die bereits Wochen vor Halloween vorbereitet wurden, das Fest gar nicht mehr erlebt haben.

Echte Kürbislaterne vs. Wachskonkurrent

Neben dem Kürbisschnitzen habe ich den Tag vor Halloween noch für eine kleine Bastelei benutzt, die vor einiger Zeit in einem gratis-Magazin von Aldi Süd vorgestellt wurde und die mir da so gut gefallen hatte: Mumien-Windlichter!

Das ganze war superschnell gemacht, und alles was es brauchte waren leere Marmeladengläser, Mullbinde, Wackelaugen und Klebstoff. Die Augen hätte man natürlich auch einfach aus Bastelpapier ausschneiden können, wie es in der Vorlage vorgeschlagen wurde. Doch irgendwie fand ich Wackelaugen einfach niedlicher. :D

Mumien-Windlichter

Ein bisschen Blödsinn war dieses Jahr dann wohl auch dabei, als ich beschloss, unsere Mandarinen (ok, korrekt: Satsumas, die im übrigen noch kein gechmackliches Erlebnis bilden) als Kürbisse zu tarnen. Aber die waren schließlich auch orange und da konnte ich nicht widerstehen. ;)

Halloween-Satsumas

Am 31. Oktober selbst wurde es dann Zeit zum Backen. Ziel in diesem Jahr war es, einen Kuchen zu backen, der wie ein Friedhof aussehen sollte. Ich finde, das Vorhaben ist ganz gut gelungen. Die Grabsteine bestehen aus ganz gewöhnlichem Teig für Ausstech-Plätzchen (nicht zu dünn ausrollen, sonst brechen sie zu leicht beim in den Kuchen stecken), die Inschrift aus Zuckerschrift, wobei hier natürlich auch Schokolade möglich gewesen wäre.

Grabfeld-Kuchen

Der Kuchen selbst ist ein leicht umgestalteter Maulwurfkuchen. Die Menge der Sahnefüllung wurde um mehr als die Hälfte verringert, damit das Endergebnis kein Berg, sondern ein Feld ist. Außerdem habe ich die Bananen durch Preiselbeeren aus dem Glas erstezt. Das passte für mich optisch und auch geschmacklich einfach besser zu Halloween.

Süßigkeiten waren natürlich auch vorbereitet, und als es dunkel wurde, kamen - angelockt von unserer zahlreichen Deko - auch tatsächlich mehrere Gruppen mit dankbaren Abnehmern, teils sogar in sehr süßen Kostümen. Da ich Halloween wirklich gerne mag, hat mich das natürlich gefreut. Mal schauen, ob sich das Fest hier in den nächsten Jahren fest etablieren kann. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen! ♥

1 Kommentar:

  1. Ach schön, Du feierst das gerne! Ich finde die Ideen der Deko unheimlich toll und der Kuchen sieht klasse aus!

    Liebe Grüße
    Anke

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