Die Weihnachtszeit hielt auch noch einen weiteren Besuch in Dortmund bereit. In der Westfalenhalle fand nämlich am 09. und 10. Dezember zum dritten Mal die German Comic Con statt. Ich war für einen Tagesausflug das zweite Mal mit dabei.
Am ersten Veranstaltungstag hatte es wohl die üblichen Schwierigkeiten mit dem Einlass gegeben, aber davon merkten wir am Sonntag nichts, wobei wir auch wie üblich nicht direkt zur Eröffnung aufschlugen. So konnten wir uns also auch recht bald ins Getümmel stürzen.
Die meiste Zeit verbrachten wir mit dem Betrachten der verschiedensten Verkaufsstände. Obwohl es da viel zu sehen gab, wurde ich doch kaum fündig dieses Mal. Das einzige, was ich mir neben ein paar extrem günstigen, alten Serien-Staffeln auf DVD gönnte war ein niedlicher Kalender von Midori Haradas Fluffy Polar Bear. ♥
Ansonsten gab es natürlich das eine oder andere tolle Cosplay zu bewundern, außerdem konnte man an alten Flipper-Automaten spielen. Das einzige, was uns doch etwas negativ auffiel: auf dieser Comic Con fand man kaum Comics! Im Vorjahr hatten wir an zahlreichen Ständen in Kisten der verschiedensten Comics blättern können. Dieses Jahr gab es diese Möglichkeit kaum noch. Meine Freundin suchte einen Comic - nix exklusives, ganz normal im Handel erhältlich - und wurde nirgends fündig. Das schien mir für eine Veranstaltung mit diesem Namen dann doch ziemlich schwach.
Diesmal schauten wir uns sogar eine Weile die anwesenden Stars auf der Bühne an. Es handelte sich um Darsteller aus Buffy, was ich damals leider nie geguckt habe - anscheinend im Gegensatz zu allen anderen Menschen meines Alters. Dank Tele 5 kann ich dies mittlerweile nachholen. Man ist ja willig, seine Bildungslücken zu schließen. :D
In den großen Hallen so einer Convention bekommt man ja nie etwas von der Welt da draußen mit, und um so überraschter waren wir dann auch, als wir bei einem Blick nach draußen feststellten, dass es richtig heftig geschneit hatte. Der erste Schnee des Winters!
Die Bahn hatte dieser Wintereinbruch auch überraschend getroffen, sodass wir auf dem Rückweg am Bahnhof das totale Chaos vorfanden. Nach Hause zu kommen war gar nicht so einfach, und der Weg nach Münster (regulär etwa eine Stunde) und der Weg nach Aachen (regulär etwa drei Stunden) konnten sich in der Länge plötzlich einander angleichen...
Mein Tag auf der Dortmunder Comic Con 2017 war jedenfalls sehr nett. Und die nächste Comic Con schon längst im Terminkalender vorgemerkt.
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