Montag, 26. August 2019

Man, ist das groß hier - Die Dokomi in Düsseldorf

Nachdem ich mich in diesem Jahr für das Annotopia und damit gleichzeitig gegen den Japantag entschieden hatte, freute es mich nur umso mehr, dass am 09. Juni noch ein anderes Event mit Japanbezug in Düsseldorf auf dem Plan stand: Es war wieder Zeit für die Dokomi!

Mittlerweile bin ich schon ein paar Jahre regelmäßig als Besucher dort unterwegs und finde es immer wieder beeindrucken, wie viel diese Convention jedes Jahr wächst. Die Bahnen Richtung Messegelände können die Massen an Besuchern mittlerweile kaum noch bewältigen und selbst, wenn man den Weg eigentlich nicht kennt, muss man sich nur noch in die Masse der Cosplayer einreihen und dem langsamen Zug Richtung Einlass folgen.

Meine Freundin und ich sind auch in diesem Jahr wieder unserer üblichen Planung treu geblieben und nicht direkt zum Einlass hingefahren. So konnten wir dann auch wieder einfach gemütlich ohne Wartezeit nach drinnen durchgehen und uns gleich ins Getümmel stürzen. Die Halle mit den Ständen der professionellen Händler, Verlage, Publisher etc. hebten wir uns dabei für den Schluss auf, denn zunächst einmal stand der für uns wichtigste Teil der Veranstaltung auf dem Plan: der ausgiebige Gang durch die Künstler-Allee! Dies war in diesem Jahr erneut so gewaltig, dass wir Stunden dort verbrachten in dem verzweifelten Versuch, irgendwie alles zu sehen. Aus den Problemen der letzten Jahren hatten wir auch gelernt und dieses Mal Stift und Papier mitgenommen, um uns die Stände zu markieren, an denen wir später möglicherweise noch etwas kaufen wollten. Ohne diese Technik hatte es sich in den vergangenen Jahren nämlich als verdammt schwierig erwiesen, die betreffenden Stände am Ende noch wiederzufinden. :D

Irgendwann rannte uns dann leider doch die Zeit davon. Einen Besuch in der Halle mit den Händlern bekamen wir noch hin, inklusive kleinem Fotoshooting vor der tollen Regenbogenwand, aber das Essen mussten wir tatsächlich ausfallen lassen. Auch für den tollen Bereich mit den Retro-Videospielen blieb nach den finalen Einkäufen lange nicht so viel Zeit übrig, wie wir gehofft hatten, obwohl wir immerhin so lange dort blieben, bis man uns förmlich rauskehrte. xD

Ich zumindest war am Ende des Tages wieder ziemlich erschlagen von all den bunten Eindrücken des Tages, aber gerade diese konstante Reizüberflutung gehört doch zu einer guten Convention dazu. Und nächstes Jahr, das haben wir uns vorgenommen, da kommen wir vielleicht zum ersten Mal an beiden Tagen zur Dokomi. Genug zu sehen gibt es ja auf jeden Fall!

Zum Abschluss hier natürlich noch meine Ausbeute des Tages:


Die lange Plüschkatze war wohl insgesamt einer der Verkaufsschlager der Convention, was aber auch kein Wunder ist, so süß und anschmiegsam, wie sie ist! ♥ Das ebenfalls unendlich niedliche Onigiri-Kissen stammt von moodrush, das Lesezeichen mit der kleinen Hintergrundkatze sowie der Hamster-Handyanhänger von Chosenvowels und das Violet Evergarden-Poster von Elwenz. Von wem nochmal gleich die Onigiri-Holzschachtel und die Häschen-Aktenmappe waren, finde ich hoffentlich auch ohne Visitenkarten so bald wie möglich heraus und trage es dann sofort hier nach (Hilfe erwünscht >.<).

Abschließend wollte ich mir übrigens noch einen Manga als Reiselektüre am Bahnhof kaufen und musste feststellen, dass die Fans den dortigen Buchladen mit seinem wirklich riesigen Manga-Angebot fast komplett leer gekauft hatten. Das war schon ein beeindruckender Anblick, auch wenn ich so natürlich am Ende doch nichts zu Lesen hatte. Im Gegensatz zum Japantag, an dem schon immer extra Mangatische aufgebaut werden, war der Laden auf den riesigen Ansturm während der Dokomi wohl nicht ganz vorbereitet gewesen. Irgendwas sagt mir, dass das nächstes Jahr vermutlich anders aussehen wird. :D

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