Ich habe eine wirklich unschöne Woche hinter mir. Grund dafür ist die Sorge um mein Zwergkaninchen.
Am letzten Sonntag stellten wir schon morgens fest, dass das Kaninchen (2 Jahre, männlich) nicht zum Frühstück kam. Über den ganzen Tag saß es dann ziemlich träge in möglichst abgeschiedenen Ecken und wollte nichts fressen. Also ging es am Montag morgen zum Tierazt.
Dort wurde eine schlimme Blasenentzündung sowie Blasensteine festgestellt. Es erhielt dort Antibiotika und Schmerzmittel. Über den Tag und in der folgenden Nacht wurde das Tier dann nach Anweisung der Tierärztin gepäppelt (mit Critical Care), Dienstag morgen wurde es operiert um die Blasensteine zu entfernen.
Als wir es Dienstag Abend nach der OP abholen konnten, war es entsprechend malade von der Narkose, sodass es weiterhin ausschließlich mit Critical Care zwangsernährt werden konnte.
Als es am Mittwoch dann neben dem Päppelbrei auch anfing, die ersten Hälme Grünzeug (Gras, Löwenzahn, Zitronenmelisse) aus der Hand zu fressen, dachten wir schon, dass es bergauf geht, aber das war wohl leider zu früh gefreut.
Auch heute muss das Kaninchen noch regelmäßig gepäppelt werden und frisst fast gar nicht selbstständig. Wenn man ihm Grünzeug (besonders Radieschenblätter, Gras und Löwenzahn) vor die Nase hält, frisst es manchmal ein paar, aber nie besonders viele und vor allem fängt es auch so gut wie nie von alleine an. Gemüse und Obst verweigert es total.
Wir sind langsam mit unserem Latein echt am Ende. Das Tier ist noch immer schwach und die Blasenentzündung offensichtlich noch nicht abgeklungen, bei unserem letzten Tierarztbesuch am Donnerstag Abend hat es darum noch ein ergänzendes zweites Antibiotikum und ein entkrampfendes Mittel bekommen.
Das Päppeln mit Critical Care ist ja nur eine Notlösung, das Zeug deckt wirklich nur das Lebensnotwendige ab. Zudem findet das Tier es offenbar furchtbar eklig, denn es wehrt sich nach Kräften (und die hat es zum Glück wirklich noch!), wenn man ihm das Zeug mit der Spritze ins Mäulchen verabreicht. Dieser regelmäßige Stress ist natürlich auch alles andere als förderlich.
Hinzu kommt jetzt auch noch, dass das Tier allgemein bockig auf meine Mutter und mich, die die Fütterung machen, reagiert. Es ist wirklich auffällig, dass es mittlerweile eindeutig lieber Nahrung von meinem Vater als von einem von uns beiden annimmt.
Hat hier zufällig irgendjemand Kaninchenerfahrung und noch irgendwelche Vorschläge, was wir noch tun könnten? Wir päppeln wie gesagt bereits seit fast einer Woche durchgehend, das kann doch nicht gut sein.
Und hat vielleicht irgendjemand eine Erfahrung gemacht, wie lange so eine Blasenentzündung bei einem Kaninchen dauern kann?
Über Tipps, Erfahrungen oder Gedanken zum Thema würde ich mich sehr freuen, denn hier macht sich so langsam wirklich nur noch Verzweiflung breit :(
Am letzten Sonntag stellten wir schon morgens fest, dass das Kaninchen (2 Jahre, männlich) nicht zum Frühstück kam. Über den ganzen Tag saß es dann ziemlich träge in möglichst abgeschiedenen Ecken und wollte nichts fressen. Also ging es am Montag morgen zum Tierazt.
Dort wurde eine schlimme Blasenentzündung sowie Blasensteine festgestellt. Es erhielt dort Antibiotika und Schmerzmittel. Über den Tag und in der folgenden Nacht wurde das Tier dann nach Anweisung der Tierärztin gepäppelt (mit Critical Care), Dienstag morgen wurde es operiert um die Blasensteine zu entfernen.
Als wir es Dienstag Abend nach der OP abholen konnten, war es entsprechend malade von der Narkose, sodass es weiterhin ausschließlich mit Critical Care zwangsernährt werden konnte.
Als es am Mittwoch dann neben dem Päppelbrei auch anfing, die ersten Hälme Grünzeug (Gras, Löwenzahn, Zitronenmelisse) aus der Hand zu fressen, dachten wir schon, dass es bergauf geht, aber das war wohl leider zu früh gefreut.
Auch heute muss das Kaninchen noch regelmäßig gepäppelt werden und frisst fast gar nicht selbstständig. Wenn man ihm Grünzeug (besonders Radieschenblätter, Gras und Löwenzahn) vor die Nase hält, frisst es manchmal ein paar, aber nie besonders viele und vor allem fängt es auch so gut wie nie von alleine an. Gemüse und Obst verweigert es total.
Wir sind langsam mit unserem Latein echt am Ende. Das Tier ist noch immer schwach und die Blasenentzündung offensichtlich noch nicht abgeklungen, bei unserem letzten Tierarztbesuch am Donnerstag Abend hat es darum noch ein ergänzendes zweites Antibiotikum und ein entkrampfendes Mittel bekommen.
Das Päppeln mit Critical Care ist ja nur eine Notlösung, das Zeug deckt wirklich nur das Lebensnotwendige ab. Zudem findet das Tier es offenbar furchtbar eklig, denn es wehrt sich nach Kräften (und die hat es zum Glück wirklich noch!), wenn man ihm das Zeug mit der Spritze ins Mäulchen verabreicht. Dieser regelmäßige Stress ist natürlich auch alles andere als förderlich.
Hinzu kommt jetzt auch noch, dass das Tier allgemein bockig auf meine Mutter und mich, die die Fütterung machen, reagiert. Es ist wirklich auffällig, dass es mittlerweile eindeutig lieber Nahrung von meinem Vater als von einem von uns beiden annimmt.
Hat hier zufällig irgendjemand Kaninchenerfahrung und noch irgendwelche Vorschläge, was wir noch tun könnten? Wir päppeln wie gesagt bereits seit fast einer Woche durchgehend, das kann doch nicht gut sein.
Und hat vielleicht irgendjemand eine Erfahrung gemacht, wie lange so eine Blasenentzündung bei einem Kaninchen dauern kann?
Über Tipps, Erfahrungen oder Gedanken zum Thema würde ich mich sehr freuen, denn hier macht sich so langsam wirklich nur noch Verzweiflung breit :(
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