Eigentlich hatte ich natürlich gleich nach Ostern etwas zum Osterwochenende schreiben wollen, aber durch den plötzlichen Tod meiner Kaninchendame war mir dazu erstmal gründlich die Lust vergangen...
Dabei wäre das alles ohne dieses unerfreuliche Ereignis eine ziemlich schöne Zeit gewesen. Am Karfreitag habe ich erstmal zusammen mit meiner Mutter einen Kuchen gebacken. Passend zum Osterfest konnte ich nicht widerstehen und musste endlich mal den Spiegeleikuchen, den sicher die meisten von euch aus der TV-Werbung kennen, ausprobieren:
Sieht (wie ich finde) klasse aus und ist auch wirklich super lecker und relativ leicht zu machen, wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. :D


Gleich im Anschluss gab es dann mal wieder einen Versuch, meine wuselige Kaninchenband zu fotografieren. So sind tatsächlich nur zwei Tage vor ihrem Tod noch ein paar Fotos von der armen, kleinen Polly entstanden, darunter dieses hier:

An sich finde ich das Foto nicht unbedingt herausragend, aber ich freue mich, dass ich da nochmal beide Mümmler zusammen auf einem Bild habe... Das weiße Kaninchen auf der rechten Seite, welches (mehr oder weniger ;) ) auf den Namen Swiffer hört, ist nun momentan ganz alleine und wir sind ziemlich ratlos, was wir machen sollen... Haben uns schon in den Tierheimen in der Region umgesehen und es macht den Anschein, als wäre es nicht ganz so leicht, eine passende, neue Gesellschaft für ihn zu finden. =/

Aber es gab auch eine schöne Neuigkeit an diesem Wochenende, auf unserer Terasse wuseln seitdem nämlich zwei kleine Katzenkinder herum.

 Auf dem Bild sieht man sie kaum, weil sie ihrer Mutter so ähnlich sehen. :D Ein bisschen kompliziert ist die Situation trotzdem. Die Katzenmutter, die bei uns auf den Namen Jule (vollständiger Name: Jammerjule) hört, wohnt nämlich eigentlich ein paar Häuser weiter, wo sie Julia heißt. Aus irgendeinem Grund hat sie aber beschlossen, bei uns ins Exil zu gehen. Ich vermute als Grund ja, dass ihre eigentliche Familie sechs größtenteils noch ziemlich kleine Kinder hat - wenn sie da Angst um ihre Kinder hat, könnte ich das jedenfalls gut verstehen. Trotzdem sehe ich da noch ein Problem auf uns zukommen. Wäre sie unsere Katze, würden wir sie nämlich kastrieren lassen. Blöd nur, dass sie aber nicht unsere Katze ist, ihre Besitzer sie nicht kastrieren lassen wollen, sie aber ihre Jungen nun bei uns kriegt... ich fürchte, da besteht bald Klärungsbedarf. ^^

Um nochmal zurück auf Ostern zu kommen: Am Samstag wurden natürlich noch ganz der Tradition folgend Eier gefärbt und dann ging es zum bereits gestern geschilderten Osterkonzert nach Osnabrück und nach einer Nacht bei einer Freundin am Sonntag zurück nach Hause. Ab da war Ostern dann leider nur noch traurig und ich habe wirklich eine ganze Weile gebraucht, um mich wieder zu fangen - wenn ein Tier stirbt, ist das eben jedes Mal aufs Neue wieder verdammt schwer zu verarbeiten... :(