Montag, 26. Februar 2018

Abenteuer Lühesand, Teil 4: Ausflug nach Stade

Voll motiviert ging es am Montag wieder mit der kleinen Fähre aufs Festland, und von dort aus weiter zur Bushaltestelle. Auf dem Weg hatten wir dabei noch eine spannende Begegnung. Ein äterer Wanderer kam uns entgegen und sprach uns an, erfreut, andere Fußgänger auf dieser beliebten Fahrradstrecke zu treffen. Er war auf dem Weg die Elbe entlang, folgte ihr schon von der Quelle an und war auf dem Weg zur Mündung. Wir hatten ein nettes, kurzes Gespräch mit diesem faszinierenden, freundlichen Mann, und waren beeindruckt von seinem Elan. Solche spannenden, persönlichen Begegnungen sind für mich immer etwas Besonderes, was ich noch lange in Erinnerung behalte.

Altstadt von Stade

Ohne Probleme gelangten wir nach Stade, das sich als wirklich schönes Städtchen erwies. Wir spazierten durch die malerische Innenstadt, die wirklich allerhand schöne Anblicke für Touristen wie uns bot. Dann machten wir uns auf die Suche nach dem einen oder anderen Andenken und natürlich nach einem Dosenöffner. Letzteren fanden wir problemlos in einem Ein-Euro-Laden, und auch ersteres war nicht schwer zu finden - nur die Entscheidung fiel hier schwer. Es fiel wirklich positiv auf, dass es in der Stader Innenstadt wenige Geschäfte jener Ketten gab, die man mittlerweile in so ziemlich jeder deutschen Stadt findet. Stattdessen fanden wir zahlreiche kleinere Läden, die teils wirklich schöne Dinge anboten. Wir entschieden uns letztlich für jeweils einen Turnbeutel im maritimen Design und ein Armband, welches wie ein Anker mit Kette aussieht. Abschließend mussten dann natürlich noch ein paar Postkarten an Freunde und Verwandte geschrieben werden - für mich ist das einfach in jedem Urlaub eine Pflicht und ich bedaure es sehr, dass dies immer mehr aus der Mode zu kommen scheint.


Müde und zufrieden machten wir uns schließlich auf den Weg zurück nach Lühesand, um dort unseren letzten Abend zu genießen.

Fotogene Möwe in Stade

Als erstes sollte es dann endlich unsere Ravioli geben. Der Dosenöffner wurde ausgepackt, an die Dose gelegt, gedreht - und fiel auseinander, ohne auch nur ein winziges Loch in die Dose gestanzt zu haben. Zum Glück hatten wir noch einen Plan B. Meine Freundin hatte von ihrem Vater ein Militär-Besteck-Set bekommen. Dieses enthielt auch einen Dosenöffner, dessen Bedienung uns leider schleierhaft war. Doch wie üblich war google unser Freund, eine Anleitung schnell gefunden, und eh wir uns versahen, war die Dose endlich geöffnet! So konnten wir doch noch gesättigt den letzten Rest unseres Urlaubs genießen.

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