Am 24. Februar führte mich mein Weg bereits zum zweiten Mal in die Neue Spinnerei nach Dülmen. Dort fand an diesem Abend die dritte Auflauge der Pub Rock-Veranstaltung statt. In diesem Rahmen spielten gleich vier Bands in dem sympathischen Jugendzentrum.
Den Anfang machten Broken Blessing aus Oberhausen. Die junge Band, die erst im vergangenen Jahr gegründet wurde, spielte an diesem Abend tatsächlich ihr allererstes Livekonzert. So etwas darf man ja auch nicht alle Tage miterleben! Die Band meisterte die Herausforderung ziemlich souverän und stellte dem Publikum, welches doch recht zahlreich erschienen war und interessiert lauschte, ihre Musik vor, die sich im Alternative Rock/Grunge-Bereich bewegt.
Über schon mehr Liveerfahrung und vor allem auch exzessive Spielfreude verfügten Tyler Leads aus Recklinghausen. Die Jungs nutzen die kleine Bühne für eine Selbstinszenierung, die ganz großer Rockstars würdig gewesen wäre. Das machte richtig Spaß und war ansteckend. Wer Heavy Rock mag oder mal wieder eine richtig gute Rockshow sehen will, sollte den Jungs bei einem ihrer Auftritte unbedingt mal einen Besuch abstatten!
Musikalisch in einer ganz andere Richtung gingen Held der Arbeit. Optisch und inhaltlich ganz klar im Steampunk-Bereich verortet war es für die Augen schonmal eine Freude, ihrem Auftritt zu folgen. Musikalisch ging das Ganze in Richtung von frühem 80er Jahre New Wave, teils auch mit Industrial-Elementen. Eine interessante Band, deren weitere Entwicklung ich auf jeden Fall im Auge behalten möchte.
Den Abschluss des Pub Rock Konzertes bildeten in schöner Tradition Punch'n'Judy. Es dürfte sich mittlerweile wohl überall herumgesprochen haben, was für eine hervorragende Liveband diese sind, und so ließ auch an diesem Abend die Party vor der Bühne nicht lange auf sich warten. Viele der Besucher waren außerdem "Wiederholungstäter", die bei den meisten Songs der Band lautstark mitsingen konnten. So konnte dieses Konzert ja nur ein großartiger Abschluss für die dritte Pub Rock Auflage werden, und genauso kam es auch. Wäre schön, wenn wir uns alle im kommenden Jahr zu einer vierten Runde wiedersehen würden!
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