Mittwoch, 9. Dezember 2015

Nordisch backen: Finnische Stäbchen

Die Aventszeit ist für mich einfach die perfekte Zeit, um Plätzchen zu backen. Neben den Klassikern wie Vanillekipferln und Ausstechplätzchen wollte ich in diesem Jahr auch mal etwas anderes ausprobieren und stieß dabei auf ein Rezept mit dem schönen Namen Finnische Stäbchen.

Vom Namen sollte man sich nicht täuschen lassen. Bei Finnischen Stäbchen handelt es sich um ein Rezept, welches in Schweden verbreitet ist. Dort heißen die Plätzchen Finska Pinnar. Ob es sie in Finnland auch gibt und wie sie dort heißen, konnte ich leider nicht herausfinden.


Zutaten:

300 g Mehl
200 g Butter
75 g Zucker
50 g gemahlene Mandeln
Bittermandelaroma (ein paar Tropfen)
1 Ei
Zucker zum Bestreuen

 ***

Zubereitung:

Zuerst werden Butter und Zucker in einer Rührschüssel schaumig geschlagen. Dann fügt man Mehl, Mandeln und das Bittermandelaroma hinzu und verknetet alles zu einem schönen Teig. Dieser muss dann für mindestens eine halbe Stunde kalt gestellt werden.

Der gekühlte Teig wird dann etwa 1/2 cm dick ausgerollt und in Stäbchen von ca. 5 cm Länge und 1 cm Breite geschnitten. Diese legt man auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Den Ofen kann man an dieser Stelle schonmal auf 175°C vorheizen.

Als nächstes wird das Ei mit einer Gabel verquirlt und jedes Stäbchen mit dieser Masse eingepinselt und mit Zucker bestreut. Hierbei ist mir aufgefallen, dass in deutschen Rezepten in aller Regel Kristallzucker verwendet wird, werden bei schwedischen Rezepten oft Hagelzucker der Vorzug gegeben wird. Ich habe mich in diesem Fall für die deutsche Variante entschieden.

Die nun fertig vorbereiteten Stäbchen kommen schließlich für etwa 10 Minuten in den vorgeheizten Ofen. Man muss ein wenig aufpassen, wann die Plätzchen fertig sind, da sie nicht wirklich braun werden (bzw.: werden sie braun, sind sie eigentlich schon zu lange im Ofen).

***

Bei mir und meiner Familie sind die Finnischen Stäbchen sehr gut angekommen. Es sind sehr zarte und leckere Plätzchen, die wunderbar in die Weihnachtszeit passen. Ich werde sie sicherlich mehr als nur dieses eine Mal backen.

2 Kommentare:

  1. Hallo meine Liebe,
    Dein Rezept kommt genau richtig. Eine Freundin und ich wollen nächste Woche auch backen. Wird sicherlich probiert!

    Liebe Grüße
    Anke

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  2. Hallo auch! :)
    Freut mich, dass dir das Rezept gefällt. Ich wünsche euch beiden viel Spaß beim Backen!

    Liebe Grüße,
    Victoria

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