Und wieder einmal bin ich spät dran mit einem Konzertbericht. :D Aber immerhin habe ich dieses Mal einen guten Grund, schließlich hat ein krankes Haustier eindeutig Vorrang vor einem Blog!
Nun aber zum Bericht:
Es war eine ziemlich spontane Entscheidung, als ich mich am 11.
Oktober mit einer Freundin nach Solingen begab, um dort zwei Bands zu
sehen, die mir vollkommen unbekannt waren. Aber auch meiner Begleitung
ging es nicht besser, und so begaben wir uns gemeinsam ins Unbekannte.
Gauklerpack vs. Freibeuterpack stand auf dem Programm, und stattfinden sollte das ganze in der Taverne zum alten Recken im Solinger Hotel Tack.
Gehört hatte ich von jener Taverne zwar schon, war jedoch bisher nie selbst dagewesen.
Der erste Eindruck nach einer längeren Busfahrt durch Solingen war schon einmal durchaus positiv. So viele mittelalterlich gewandete sieht man außerhalb der Marktsaison ja doch eher selten, insofern war es mir eine innere Freude. Entsprechend zum Publikum gab es natürlich auch mittelalterliche Pausenmusik auf die Ohren, und schon da war die Stimmung super und der halbe Raum sang fröhlich mit bei Songs wie "Tanz" von Metusa.
Gehört hatte ich von jener Taverne zwar schon, war jedoch bisher nie selbst dagewesen.
Der erste Eindruck nach einer längeren Busfahrt durch Solingen war schon einmal durchaus positiv. So viele mittelalterlich gewandete sieht man außerhalb der Marktsaison ja doch eher selten, insofern war es mir eine innere Freude. Entsprechend zum Publikum gab es natürlich auch mittelalterliche Pausenmusik auf die Ohren, und schon da war die Stimmung super und der halbe Raum sang fröhlich mit bei Songs wie "Tanz" von Metusa.
Irgendwann ging es dann aber natürlich auch im Programm los. Zuerst enterte das Freibeuterpack
die Bühne. Es stellte sich dann auch schnell raus, dass es keine
Schande war, die Freibeuter und Freibeuterinnen noch nicht zu kennen -
der Auftritt in Solingen bildete sozusagen ihre Jungfernfahrt.
In der folgenden Stunde bot die Band Piratenliedgut aus eigener Feder, vorgetragen auf Deutsch und somit schon bald mit Mitsingpotential beim Publikum. Zwischen den Songs lockerten verschiedene Showeinlagen wie Tanz und Gaukelei das Set noch einmal zusätzlich auf. Bei diesem Auftritt konnte man getrost von einem gelungenen Einstand sprechen!
In der folgenden Stunde bot die Band Piratenliedgut aus eigener Feder, vorgetragen auf Deutsch und somit schon bald mit Mitsingpotential beim Publikum. Zwischen den Songs lockerten verschiedene Showeinlagen wie Tanz und Gaukelei das Set noch einmal zusätzlich auf. Bei diesem Auftritt konnte man getrost von einem gelungenen Einstand sprechen!
Nach einer Pause ging es weiter mit dem schon länger aktiven Gauklerpack.
Wem die Ähnlichkeit zwischen den beiden Bandnamen von Anfang an
verdächtig vorgekommen sein sollte: ja, es handelt sich um die gleichen
Leute. Einmal im Piratenoutfit mit Seeräuberliedgut, und beim
Gauklerpack entsprechend klassisch-mittelalterlich im Gaukler- und
Narrendress.
Musikalisch gab es hier sowohl Eigenkompositionen als auch altbekannte Melodien zu hören. Beim Vortrag merkte man der Band an, dass man hier schon sicherer und routinierter, eben besser eingespielt war, als beim ganz neu entstandenen Freibeuterpack. Auch dieses Set wurde wieder durch verschiedene Einlagen der Mitglieder, beispielsweise als Tanzmädchen oder Jongleur, aufgelockert.
Musikalisch gab es hier sowohl Eigenkompositionen als auch altbekannte Melodien zu hören. Beim Vortrag merkte man der Band an, dass man hier schon sicherer und routinierter, eben besser eingespielt war, als beim ganz neu entstandenen Freibeuterpack. Auch dieses Set wurde wieder durch verschiedene Einlagen der Mitglieder, beispielsweise als Tanzmädchen oder Jongleur, aufgelockert.
Nun passierte natürlich irgendwann das, was immer passiert: das Set
neigte sich seinem Ende zu, genauso wie die Auswahl an möglichen
Zugverbindungen nach Hause. Wir mussten uns also verabschieden und
verpassten so die ausschweifende After-Show-Party, die Gerüchten zufolge
noch bis zum kommenden Mittag gedauert haben soll.
Trotzdem lässt sich sagen: Das ganze war ein voller Erfolg und ein
Riesenspaß, und das augenscheinlich für das Publikum genauso wie für die
Musiker selbst. Und mich hat es mal wieder daran erinnert, dass es sich
oft lohnt, einem unbekannten Bands eine Chance zu geben, denn man kann
dabei sehr positiv überrascht werden!
Hörprobe:
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