Ursprünglich hatte es nur eine einzigartige Aktion sein sollen, als die drei Piratenbrüder von Mr. Hurley & die Pulveraffen
an Ostern ein Plankrock-Konzert veranstalteten. Doch die Resonanz auf
die rockige Version ihres Programms war einfach zu gut, so dass sie
beschlossen, nachzulegen.
Vor einigen Tagen brachte die Band nun eine EP unter dem Titel "Plankrock" heraus. Und um diese Ereignis gebührend zu feiern, setzten sie ziemlich spontan noch ein Release-Konzert in ihrem heimathafen, dem karibischen Osnabrück an. Die Zweifel, ob man so spontan das angemietete Westwerk würde füllen können, erwiesen sich dabei sehr schnell als unbegründet: Weniger als eine Stunde nach Öffnung des Vorverkaufs waren alle 250 Tickets weg und es wurde sogar noch ein Zusatzkonzert gebucht, welches nach dem gestrigen Abend vermutlich auch restlos ausverkauft sein wird. Denn was da gestern geboten wurde, sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen und ich kann mir gut vorstellen, dass einige der Besucher auch den Zusatztermin wahrnehmen werden!
Aber von Anfang an: Schon eine halbe Stunde vor dem Einlass hatte sich eine größere Gruppe Fans am etwas abgelegenen Veranstaltungsort eingefunden. Bis zu Einlassbeginn war daraus sogar eine sehr ansehnliche Schlange geworden.
So wurde den Herren von Kapeiken an jenem Abend das Glück zuteil, schon vor einem komplett gefüllten Saal aufspielen zu können. Und sie wussten diese Chance auch bestens zu nutzen. Schon nach dem grandios witzigen ersten Song hatten sie das Publikum in der Hand, und daran sollte sich auch im Verlauf des Auftritts nicht mehr ändern. Die deutschen Texte waren alle herrlich kreativ und oft zum wegwerfen komisch und zahlreiche Mitsing-Passagen banden das Publikum wunderbar ein. Ein Höhepunkt war da sicher, als die ganze Halle eher laut als schön versuchte, wie Dudelsäcke zu klingen, welche die Band mit der eher minimalistischen Instrumentierung nicht dabei hatte. Ich denke, wir im Publikum haben die Sache ganz gut geregelt ;)
Als Hörprobe gibt es hier dann mal das Eröffnungsstück des Abends:
Leider hat die Band bisher noch nichts veröffentlicht, was ein aufmerksamer Zuhörer auch gleich lautstark und ziemlich zutreffend mit dem empörten Ausruf "Ihr hättet heute reich werden können!" quittierte. Auf jeden Fall eine Band, die im Auge zu behalten es lohnt!
Nach einer Pause enterten dann Mr. Hurley & die Pulveraffen die Bühne. Unterstützt wurden Mr. Hurley, Buckteeth Bannock und der einäugige Morgan dabei, wie schon an Ostern, von drei weiteren Musikern in Affenkostümen, die für den nötigen "Wums" hinter dem Rockset sorgten.
Wie üblich bei den Pulveraffen ließ die gute Stimmung nicht lange auf sich warten. Man kann wohl getrost davon ausgehen, dass alle Anwesenden die Texte der Band kannten und dass ein Großteil sie auch inbrünstig mitgröhlte. Natürlich wurden alle Hits der Band gespielt, von Klassikern wie "Auf den Captain" und "Blau wie das Meer" bis zu ziemlich neuen Stücken wie "Die Ballade von Daisy Jones" war alles dabei. Sogar zwei bisher unveröffentlichte Stücke waren dabei, darunter ein absolut großartiges Lied über die Probleme eines chinesischen Piraten. Letzteres habe ich einfach mal gleich als Hörprobe ausgewählt:
Da bleibt nur zu sagen: Es war gut, dass aus dem Plankrock-Konzept letztlich doch mehr geworden ist als eine einmalige Sache. Das ganze war nämlich auch dieses Mal wirklich ein riesengroßer Spaß! Immer mehr davon! :D
Vor einigen Tagen brachte die Band nun eine EP unter dem Titel "Plankrock" heraus. Und um diese Ereignis gebührend zu feiern, setzten sie ziemlich spontan noch ein Release-Konzert in ihrem heimathafen, dem karibischen Osnabrück an. Die Zweifel, ob man so spontan das angemietete Westwerk würde füllen können, erwiesen sich dabei sehr schnell als unbegründet: Weniger als eine Stunde nach Öffnung des Vorverkaufs waren alle 250 Tickets weg und es wurde sogar noch ein Zusatzkonzert gebucht, welches nach dem gestrigen Abend vermutlich auch restlos ausverkauft sein wird. Denn was da gestern geboten wurde, sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen und ich kann mir gut vorstellen, dass einige der Besucher auch den Zusatztermin wahrnehmen werden!
Aber von Anfang an: Schon eine halbe Stunde vor dem Einlass hatte sich eine größere Gruppe Fans am etwas abgelegenen Veranstaltungsort eingefunden. Bis zu Einlassbeginn war daraus sogar eine sehr ansehnliche Schlange geworden.
So wurde den Herren von Kapeiken an jenem Abend das Glück zuteil, schon vor einem komplett gefüllten Saal aufspielen zu können. Und sie wussten diese Chance auch bestens zu nutzen. Schon nach dem grandios witzigen ersten Song hatten sie das Publikum in der Hand, und daran sollte sich auch im Verlauf des Auftritts nicht mehr ändern. Die deutschen Texte waren alle herrlich kreativ und oft zum wegwerfen komisch und zahlreiche Mitsing-Passagen banden das Publikum wunderbar ein. Ein Höhepunkt war da sicher, als die ganze Halle eher laut als schön versuchte, wie Dudelsäcke zu klingen, welche die Band mit der eher minimalistischen Instrumentierung nicht dabei hatte. Ich denke, wir im Publikum haben die Sache ganz gut geregelt ;)
Als Hörprobe gibt es hier dann mal das Eröffnungsstück des Abends:
Leider hat die Band bisher noch nichts veröffentlicht, was ein aufmerksamer Zuhörer auch gleich lautstark und ziemlich zutreffend mit dem empörten Ausruf "Ihr hättet heute reich werden können!" quittierte. Auf jeden Fall eine Band, die im Auge zu behalten es lohnt!
Nach einer Pause enterten dann Mr. Hurley & die Pulveraffen die Bühne. Unterstützt wurden Mr. Hurley, Buckteeth Bannock und der einäugige Morgan dabei, wie schon an Ostern, von drei weiteren Musikern in Affenkostümen, die für den nötigen "Wums" hinter dem Rockset sorgten.
Wie üblich bei den Pulveraffen ließ die gute Stimmung nicht lange auf sich warten. Man kann wohl getrost davon ausgehen, dass alle Anwesenden die Texte der Band kannten und dass ein Großteil sie auch inbrünstig mitgröhlte. Natürlich wurden alle Hits der Band gespielt, von Klassikern wie "Auf den Captain" und "Blau wie das Meer" bis zu ziemlich neuen Stücken wie "Die Ballade von Daisy Jones" war alles dabei. Sogar zwei bisher unveröffentlichte Stücke waren dabei, darunter ein absolut großartiges Lied über die Probleme eines chinesischen Piraten. Letzteres habe ich einfach mal gleich als Hörprobe ausgewählt:
Da bleibt nur zu sagen: Es war gut, dass aus dem Plankrock-Konzept letztlich doch mehr geworden ist als eine einmalige Sache. Das ganze war nämlich auch dieses Mal wirklich ein riesengroßer Spaß! Immer mehr davon! :D
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