Nun fehlen nur noch drei Titel, bis ich meine Musik des Jahres 2014 Liste endlich fertig habe. Hat ja auch nur ein halbes Jahr gedauert. So eine Aktion starte ich besser nie, nie wieder. Ab jetzt kommen CD-Reviews einfach, wenn ich darauf Bock habe. :D
Interpret: Versengold
Album: Auf in den Wind
Erscheinungsdatum: 2014
Label: Totentanz
Tracklist:
1. Auf in den Wind | 2. Seemannsgarn | 3. Es wartet der Strick | 4. Meuterey | 5. Kaptain Hengest Reel | 6. Tochter der Weiten | 7. Auf die Ebbe | 8. Ich und ein Fass voller Wein | 9. Weinfass Tune
Mit "Auf in den Wind" veröffentlichten Versengold im vergangenen Jahr ihr zweites Konzeptalbum. Hatten sie sich auf ihrem ersten Konzeptalbum "Dreck am Stecken" einige Jahre vorher mit dem Räuberdasein auseinandergesetzt, widmen sie sich mit "Auf in den Wind" dem Seemannsgarn.
Musikalisch bleiben Versengold sich dabei treu und liefern einmal wieder feinsten Folk mit deutschen Texten, aber auch tanzbaren Instrumentalparts. Auch die Texte verdienen es wieder, richtig genau angehört zu werden, erzählt bei Versengold doch eigentlich jeder Song eine ganz eigene Geschichte. Oftmals sind diese Geschichten wunderbar witzig, wie beispielsweise beim zweiten Song des Albums. "Seemannsgarn" erzählt mit schönstem norddeutschen Dialekt von gar wundersamen Ereignissen auf See, Riesenkraken und versehentliches Verschlucken durch einen Wal inklusive. Doch auch eine wunderschöne Ballade hat mit "Tochter der Weiten" ihren Weg auf das Album gefunden. Ganz zum Abschluss findet sich dann auch noch ein alter Bekannter, haben Versengold doch ihren Schunkelklassiker "Ich und ein Fass voller Wein" für das Album neu eingespielt.
Auch optisch macht "Auf in den Wind" einiges her und kommt im schicken Digipack und ausführlichem Booklet, welches alle Texte beeinhaltet. Mit diesem Gesamtpaket ist Versengold mal wieder ein sehr schönes Album gelungen, welches schon jetzt Lust und Vorfreude auf den bald erscheinenden Nachfolger macht.
Meine Wertung:
♥♥♥♥
[4/5]
[4/5]
Hörprobe:
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