Der Februar war ein ziemlich ereignisreicher Monat. Am Wochenende nach der EpicCon ging es für mich schon wieder auf Reisen, diesmal Richtung Norden in das schöne Hamburg. Dort wollten wir uns einen lange gehegten Wunsch erfüllen und den Tierpark Hagenbeck besuchen.
Während meine Freundin den Tierpark bereits von früher gut kannte und ihn einfach gerne noch einmal sehen wollte, war es für mich der erste Besuch. Normalerweise würde ich jetzt gerne die Bilder sprechen lassen, aber Hagenbeck untersagt leider das Veröffentlichen von Fotos auch auf nicht kommerziellen Websites ohne schriftliche Genehmigung, und ich habe ehrlich gesagt wenig Lust, es auszuprobieren und damit vielleicht zu scheitern. Weder bin ich ein guter Fotograf mit richtigem Equipment, noch hat dieser Blog irgendwas in Sachen Reichweite vorzuweisen, da er einfach mein kleines Hobby ist und ich seit jeher vollauf damit zufrieden bin, die Dinge einfach so laufen zu lassen, wie sie sich von selbst entwickeln. :) So müsst ihr euch einfach mit diesem Symbolbild eines Einchörnchens zufriedengeben, wie sie im und um den Park herum überall zu finden sind. Und zugegebenermaßen: ich war auch wirklich entzückt, wie fotogen sich die quirligen kleinen Kerlchen in Hamburg zeigten. Noch nie ist mir ein Eichhörnchen so nah vor die Linse gekommen! ♥
Aber nun wirklich zum Tierpark: dieser erwies sich als weitläufig und groß, aber vor allem auch als so angelegt, dass er dem Namen "Park" nur zu gerecht wird. Neben den sehr ansprechend gestalteten Tiergehegen - was für ein optisch ansprechendes und geräumiges Elefantenhaus es dort beispielsweise gibt - hatten es mir bei unserem Besuch ganz besonders die asiatisch inspirierten Landschaften angetan. So war es mitten im Tierpark möglich, äußerst ansprechende Landschaftsaufnahmen von Tempeln, einer Brücke mit Torii oder Buddhastatuen zu machen. Unheimlich schön, selbst in dieser noch kargen Jahreszeit.
Viel Zeit verbrachten wir aber auch im Eismeer, wo sich der Tierpark Hagenbeck mit einer in Deutschland einzigartigen Tiervielfalt hervortut. So beobachteten wir lange die gewaltigen Walrosse, aber auch die entzückenden Seebären sowie natürlich die Pinguine und Eisbären.
Ganz toll fand ich auch die Maras, bzw. Pampashasen, deren Gehege einfach mal der ganze Tierpark ist. Man findet sie überall auf den Wiesen und in den Büschen, wie sie grundentspannt durch die Gegend trotten oder sich in den ersten warmen Februar-Sonnenstrahlen räkeln.
Auch dem Tropen-Aquarium statten wir einen Besuch ab. Da wir dort erst am Nachmittag als Abschluss unseres Besuches hingingen, war es leider schon ziemlich voll und mit all den Kindern auch reichlich laut. Nächstes Mal würden wir das wohl andersherum planen. Nichtsdestotrotz war das Aquarium ein bemerkenswerter Ort, besonders das Hai-Atoll mit seiner riesigen Panorama-Scheibe hat mich sehr beeindruckt. Dort hätte ich ewig bleiben und einfach nur beoachten können!
Kurzum: der Besuch im Tierpark Hagenbeck hat sich auf ganzer Linie gelohnt, und am Ende nahm ich als Andenken neben einer ganzen Menge Fotos auch noch einen hübschen Jutebeutel aus dem Souvenirshop mit.
Kein Besuch Hamburgs ohne Ausflug zu den Landungsbrücken, und so nutzen wir die noch verbleibende Zeit für einen Abstecher dorthin. Sogar Raum für eine kleine Rundfahrt mit der Linienfähre war noch. Die Landschaft lag schon deutlich und wunderschön im letzten Abendlicht, als wir uns dann doch verabschieden und auf den Heimweg machen mussten. Mittlerweile waren wir auch schon ziemlich müde und hungrig, aber auch sehr zufrieden. So ein Besuch in Hamburg lohnt sich doch einfach jedes Mal wieder. ♥
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