Nach unserer Mittagspause ging es für uns im Musikprogramm weiter mit den sympathisch-verrückten Belgiern von La Horde.
Diese entpuppten sich bald als wohl coolste Neuentdeckung des ganzen
Festivals - wie soll man auch eine Band toppen, die eine Folk-Version
des Tetris-Songs spielen und dabei mit ihren Geigen Ping Pong spielen?
;) Der ganze Auftritt hatte wirklich Unterhaltungswert, der
seinesgleichen sucht und die Musik war tanzbar und lud - egal ob mit
oder ohne Französischkentnisse - zum Mitsingen ein.
Weiter ging es mit den großartigen Euzen, die wir
schon im Vorfeld des Festivals mit Spannung erwartet hatten. Sängerin
Maria war wieder einmal fantastisch und es war fast unmöglich, den Blick
von ihr abzuwenden. Wenn jemand einmal erleben möchte, was
Bühnenpräsenz bedeutet: Auf auf zum nächsten Auftritt dieser dänischen
Combo.
Neben Songs der bisher veröffentlichten zwei Alben gab es auch schon erste Ausblicke auf das dritte Album, welches sich gerade in Arbeit befindet. Ich bin seit dem Auftritt unheimlich gespannt auf das Ergebnis, es scheint tendenziell etwas lauter zu werden, zumindest wirkten die präsentierten Songs ziemlich druckvoll. Das wird sicher eine interessante Neuerscheinung!
Neben Songs der bisher veröffentlichten zwei Alben gab es auch schon erste Ausblicke auf das dritte Album, welches sich gerade in Arbeit befindet. Ich bin seit dem Auftritt unheimlich gespannt auf das Ergebnis, es scheint tendenziell etwas lauter zu werden, zumindest wirkten die präsentierten Songs ziemlich druckvoll. Das wird sicher eine interessante Neuerscheinung!
Eigentlich ungeplant landeten wir direkt im Anschluss bei Rastaban.
Ursprünglich hatten wir uns die belgische Tribal Folk Band an einem
anderen Tag anschauen wollen, blieben dann aber einfach hängen. Seit wir
vor drei Jahren das erste Mal auf dem Castlefest waren, haben Rastaban
jedes Jahr gespielt. Sie gehören einfach dazu und ohne sie würde echt
etwas fehlen. Die Stimmung bei ihren Konzerten ist immer super und es
macht einfach Spaß, dabei zu sein. Dieses Jahr gab es sogar eine
Premiäre: Ich habe es zum ersten Mal erlebt, dass es nicht geregnet hat,
wenn die Band ihren Song "Desert" gespielt hat. Nach zwei Jahren, in
denen dieses Lied unweigerlich den Regen angezogen hat (ausgerechnet,
ich meine: ein Wüstenlied!), hatten wohl alle schon begonnen, an eine
Art Fluch zu glauben. ;)
An diser Stelle mache ich dann mal wieder eine Pause. Das
Freitagnachmittagsprogramm ist jetzt durch, im nächsten Beitrag widme
ich mich dem Abendprogramm.
Fortsetzung folgt!
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