In diesem Jahr feierte das Festval sein elfjähriges Bestehen, für uns war es der vierte Besuch. Obwohl das eigentliche Festival erst am Freitag beginnt, hatten wir uns in diesem wie auch schon im letzten Jahr entschieden, auch das Openings Concert am Donnerstag zu besuchen.
Nach einer ziemlich langen Anreise war ich bei der Ankunft reichlich müde, aber das verflog bald erstmal wieder. Zu schön war es, endlich wieder dort zu sein und die ersten Teile des Geländes zu erkunden sowie die ersten bekannten Gesichter wiederzusehen.
Auch das kulinarische Angebot rund um die große Hauptbühne wurde von uns schon einmal in Augenschein genommen, wobei wir glücklich feststellten, dass unser heißgeliebter Stand Vegetarisch in Berlin auch wieder vor Ort war. Der wurde dann auch gleich angesteuert und die ayurvedische Reispfanne getestet und als gut befunden. Es sollte nicht unser letzter Besuch bei diesem Stand werden.
Von der ersten Band bekamen wir bei all den Eindrücken noch relativ wenig mit. Die Niederländer von Scotch spielten ihren auf der Castlefest-Hoempage ziemlich passend als Party Folk beschriebene Musik und brachten die Leute ordentlich zum Tanzen.
Da ich an diesem Tag gar keine Fotos gemacht habe (zu müde, zu faul, zu beschäftigt damit, alles anzuschauen), werde ich diesen Beitrag mit Videos unterlegen. Das bietet sich an, da dank André Broens die ersten guten Videos dieses Tages bereits online sind:
Für den Hauptact des Tages bemühten wir uns dann aber doch einmal in Richtung Bühne. Als Afro Celt Sound System für das Castlefest angekündigt wurden, gerieten die Leute ganz aus dem Häuschen. Anscheinend herrschte nur bei uns allgemeine Unkenntnis der Band, die bereits seit 1995 elektronische Tanzbeats, Irischen Folk und traditionelle afrikanische Musik mixt und die einige Jahre überhaupt nicht live aufgetreten waren. Aber unsere Neugier war geweckt, und sie wurde nicht enttäuscht.
Das komplette Set von Afro Celt Sound System war spannend, abwechslungsreich und sehr, sehr tanzbar. Auf der Bühne passierten so viele Dinge, dass es nie langweilig wurde und selbst wenn ich mittlerweile unsäglich müde war, hätte ich um nichts in der Welt früher gehen mögen. Die Begeisterung im Publikum war insgesamt groß, auch zahlreiche der an den kommenden Tagen spielenden Bands feierten in der Menge mit.
Als das Konzert irgendwann zu Ende ging, machten wir uns direkt auf den Weg zu unserem Bed & Breakfast, wo ich in circa 2 Minuten auch schon eingeschlafen war. :D Am nächsten Tag sollte es schon wesentlich früher weitergehen. Doch davon später mehr....
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