Auch der letzte Tag des langen Pfingstwochenendes verging nicht ungenutzt. Den Nachmittag mit dem strahlenden Sonnenschein nutzen eine Freundin und ich für einen Ausflug zum Tierpark Alsdorfer Weiher. Diesen Ort habe ich als Kind sehr oft besucht, war nun aber schon jahrelang nicht da gewesen. Und was soll ich sagen: es ist noch immer schön dort! Ein herrlicher Ort zum Spazieren gehen und natürlich zum Tiere Beobachten, und das alles - heute ja wahrlich eine Seltenheit - bei kostenlosem Eintritt. Statt lange drumherum zu reden, habe ich hier einfach mal ein paar Impressionen ausgewählt:
Sonntag, 12. August 2018
Freitag, 10. August 2018
Quer durch die Geschichte an einem Tag - das Epochenfest in Jülich
Auch am Tag nach meinem Dokomi-Besuch ließ ich es nicht ruhiger angehen. An diesem schönen Sonntag besuchte ich nämlich mit zwei Freundinnen den Brückenkopfpark in Jülich. Dort fand am Pfingstwochenende nämlich das Epochenfest statt, eine Veranstaltung, die ich mir schon seit einigen Jahren hatte ansehen wollen. Irgendwie war es damit aber wie verhext, sodass es erst in diesem Jahr endlich klappen sollte.
Bevor wir uns das Fest näher ansahen, stand aber zunächst einmal ein Besuch des Zoos im Brückenkopfpark an. Dieser ist zwar nicht besonders groß, aber auf jeden Fall immer einen Besuch wert. Uns hatten es bei unserem Besuch ganz besonders die Erdmännchen angetan, die sich als überaus fotogen erwiesen.
Dann machten wir uns aber wirklich daran, das Epochenfest zu erkunden. Das Konzept dieser Veranstaltung ist, wie ich finde, schon etwas Besonderes. Man geht nämlich gewissermaßen auf Zeitreise, während man durch den Park flaniert. Da kann es dann auch ganz schnell passieren, dass man auf Wikinger trifft, die sich mit Soldaten aus dem 2. Weltkrieg unterhalten. Denn ganz egal ob Piraten, Rotröcke, schottische Clanführer oder mittelalterliche Bader - beim Epochenfest kann man sie alle treffen.
Richtig spannend wurde das Ganze für uns, als man uns einen Besuch der Zeitreise-Akademie ans Herz legte. Dort immatrikulierten wir uns dann auch, so schnell es die Schreibmaschine zuließ, und gingen flugs auf Stempeljagd - ganz wie im wahren Studium, nur deutlich unterhaltsamer. ;) Wir lernten die alten, nordischen Runen zu interpretieren, gingen beim Bader in die Kurzlehre und erfuhren, wie viel so ein traditioneller Kilt wiegt und wie man ihn anlegt. Beim Wäschewaschen durften wir sogar selbst Hand anlegen an Waschbrett und Wäschemangel. Für einen Abschluss reichte die Zeit am Ende aber leider nicht mehr (irgendwie auch wie im wahren Leben... xD).
Irgendwann kippte dann nämlich leider das Wetter. Ein kurzer, aber kräftiger Gewitterschauer ging über Jülich nieder, den wir aber zum Glück trocken im Lager der Rotröcke aussitzen durften und dabei auch noch Bestens unterhalten wurden.
Das Gewitter verschwand so schnell wie es gekommen war wieder, aber da wurde es leider auch schon so langsam Zeit, den Rückzug anzutreten. So ging ein sehr schöner Tag im Jülicher Brückenkopfpark zu Ende. Der Besuch des Epochenfests war wirklich ein spaßiges Erlebnis, das ich gerne in einem anderen Jahr nochmal wiederholen werde!
Shopping auf der Dokomi - die Ausbeute
In diesem Jahr hieß es für mich: nach der Convention ist vor der Convention, denn nur eine Woche nach der Role Play Convention in Köln stand im ungleich schöneren (sorry, der musste sein!) Düsseldorf die Dokomi an.
Viele Besucher (und wir auch) schafften es an diesem Tag aber erstmal gar nicht aufs Messegelände, da es zunächst in den Gärten und Parks im Umkreis zur Jagd auf ein Shiny Glumanda ging, es war nämlich Pokémon Community Day. Erst nachdem dieses Ziel erfolgreich erreicht wurde, machten wir uns dann tatsächlich auf den Weg zur Dokomi.
Vor uns lag ein kunterbunter Shoppingtag, denn das ist es, was meine Freundin und ich in der Regel bei der Dokomi tun: stundenlang durch die mittlerweile riesengroße Zeichnermeile spazieren und die angebotenen Kunstwerke bestaunen. Natürlich statteten wir auch den größeren Händlern, Verlagen etc. einen Besuch ab, aber das Highlight dieser Convention ist und bleibt der Bereich der Zeichner. Darum darf an dieser Stelle natürlich auch eine kurze, stolze Präsentation der Ausbeute nicht fehlen:
Da hätten wir beispielsweise den absolut großartigen Rude Birds Kalender von The Art Of Hellebarde sowie ein niedliches Poster von Nao, außerdem noch zwei entzückende Minicomics mit den "Klitzekleinen Geschichten der Hintergrund-Katze" aus The Grown Up Game von Chosenvowels. Der Totoro-Sticker stammt von Ancher Art und der Tokyo Ghoul Button war ein Geschenk, das man sich beim Kauf des neuen Dokidoki-Magazins mitnehmen durfte. Beim Mousepad und dem Häschen-Button war ich mal wieder dumm und habe mir nicht gleich notiert, wo ich sie gekauft habe. Ich recherchiere gerade, um das noch herauszufinden und nachzutragen... Ich bin unverbesserlich und Hilfe ist natürlich sehr erwünscht. u_u
Der Katzen-Kuli sowie der Glasrandsitzer mit Viktor und Makkachin aus Yuri!!! On Ice stammen als Einziges aus der Halle mit den größeren Händlern.
Das war es dann auch schon. Für mich war der Besuch der Dokomi auch in diesem Jahr wieder sehr lohnenswert. Wer sich für die japanische Popkultur interssiert und Spaß daran hat, sich die verschiedensten Kunstwerke heimischer und auch von weiter angereister Künstler anzusehen, der ist auf dieser Convention bestens aufgehoben. Man findet hier wirklich die unterschiedlichsten Stile, sodass eigentlich jeder etwas für seinen Geschmack entdecken müsste. Viel schwieriger ist es da, am Ende zu entscheiden, welche der vielen tollen Dinge, die man während seines Besuchs gesehen hat, man mit nach Hause nehmen möchte. Ein Luxusproblem, mit dem man dann aber doch gerne lebt. ;)
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Donnerstag, 9. August 2018
Ein Kessel Buntes: Die Role Play Convention 2018 in Köln
Ich muss es zugeben: als ich mich in diesem Jahr am Sonntag auf den Weg zur Role Play Convention nach Köln machte, war ich ein kleines bisschen quengelig, denn eigentlich hatte ich ja am Samstag fahren wollen, hatte Jan Hegenberg sehen wollen, hatte Tommy Krappweis bei seiner Lesung und dem Vortrag mit Rudi Simek besuchen wollen. Doof nur, dass ich Samstag dann zu einem Geburtstag eingeladen wurde. [Nur fürs Protokoll: es war eine schöne Feier, aber wenn etwas meinen Veranstaltungskalender durcheinanderbringt werd ich leicht etwas...weinerlich ^^]. Nun musste ich also mit dem Sonntag auskommen, an dem es für mich deutlich weniger interessante Programmpunkte gab, und dann regnete es auch noch. So weit, so doof.
Das Bühnenprogramm draußen ließ ich also wetterbedingt größtenteils links liegen, was sehr schade war. Nur für den Auftritt von Tommy Krappweis stellte ich mich dann doch tapfer in den Regen, was ich auch nicht bereut habe, schon alleine für das großartige "Ein echter wahrer Held" (auch wenn ich mich nicht zum Publikumschor auf die Bühne getraut habe...) und die sympathischen Ansagen. Und na gut, ich gebe es zu, auch bei "Tanzt das Brot" kommt immer wieder Freude auf. ;)
Tommy Krappweis live, wetterbedingt dieses Jahr leider nur als schlechtes Handybild... ^^
Aber auch drinnen ließ es sich problemlos aushalten, schließlich gab es allerhand zu sehen. So landete ich in einer Lesung von Bernhard Hennen aus seinem Buch "Die Chroniken von Azuhr - Der Verfluchte". Dieses hatte ich da zwar schon längst gelesen, aber spannend war es trotzdem, gab Herr Hennen doch die eine oder andere interessante Story aus seinem Leben sowie Ausblicke auf die Fortsetzung seiner Arbeit zum Besten.
Ebenfalls einen Besuch wert war die Ausstellung mit Star Wars Modellen. Die Modelle waren wirklich unheimlich detailgetreu und schön! So war meine Laune an diesem Tag dann zum Glück auch recht bald gerettet und mein RPC-Besuch wurde auch in diesem Jahr ein voller Erfolg, der Ich-wollte-doch-aber-Samstag-kommen-Quengelei zum Trotz.
Star Wars Modell-Ausstellung
So eine Convention wäre aber natürlich unvollständig, würde man sie am Ende nicht ärmer verlassen als man hingekommen ist. Meine finanziellen Möglichkeiten waren mal wieder stark eingeschränkt, aber ein paar Kleinigkeiten hab ich doch mitgebracht:
Kleine aber feine Ausbeute des Besuchs
Das "Cat Lady" Spiel ist eine Neuheit von Pegasus Spiele, das kleine Häschen erweitert mal wieder meine Amuse-Plüschtier-Sammlung. Die Postkarten stammen von Maginarium aus Polen und kamen meiner aktuellen Yuri!!! On Ice-Obsession sehr entgegen. Zu meinem Entsetzen hat dann gleich die erste Person, der ich meine Einkäufe zeigte (meine Mutter) den Witz der dritten Postkarte (OMG It's R2D2!) nicht verstanden... :D
Abschließend kann ich sagen: Auch dieses Jahr hat es mir auf der RPC wieder unheimlich gut gefallen. Die Convention hebt sich positiv von anderen Veranstaltungen ab, weil sie Wert darauf legt, eine so große Bandbreite verschiedener Themen - und Interessenbereiche abzudecken. Das kommt mir, die sich sowohl für die Mittelalterszene, Mangas und Animes als auch Fantasy interessiert, beispielsweise sehr entgegen. Außerdem gibt es immer ein spannendes Programm mit Konzerten, Lesungen, Vorträgen usw., was mich eigentlich jedes Mal anspricht. Auch im nächsten Jahr komme ich gerne wieder!
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Mittwoch, 8. August 2018
Spaziergang im Dohmenpark
Da hat es heute Nacht doch tatsächlich gewittert und sich ein wenig abgekühlt, sodass ich mich nun endlich wieder in mein Zimmer und an den Computer wagen kann, ohne mich wie in der Sauna zu fühlen!
Am Anfang dieser unglaublich langen Hitzeperiode, im Mai, war ich mit meiner Kamera im Dohmenpark spazieren. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie es dort nach der monatelangen Trockenheit aussieht, im Mai war es jedenfalls wunderbar dort. Der Park ist auch tatsächlich einer der sehr wenigen Gründe, warum auch hin und wieder Menschen von außerhalb das verschlafene Übach-Palenberg besuchen.
Für alle, die sich nach dem Anblick von etwas Grün sehnen, habe ich hier mal ein paar Impressionen gesammelt:
Wie man unschwer erkennen kann, hinke ich nun mal wieder ordentlich hinterher mit meinen Berichten. Zwar habe ich es dieses Jahr verhältnismäßig ruhig angehen lassen, doch in einem Vierteljahr haben sich doch einige Erlebnisse angesammelt, über die es sich zu berichten lohnt. Mal schauen, wie lange ich brauchen werde, um das wieder aufzuholen. Aber so einen Sommer verbringt man nunmal nicht freiwillig vor dem Computerbildschirm. ;)
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