Montag, 1. November 2021

CD-Vorstellung: Plantec - Hironaat

Nach einigen anstrengenden Wochen melde ich mich dann doch endlich mal wieder zu Wort, um darauf hinzuweisen, dass es eine neue Rezension von mir auf jarwinbenadar gibt. Dieses Mal hatte ich das Vergnügen, das neue Album der bretonischen Band Plantec unter die Lupe zu nehmen. Das Ganze hat mich leider Monate gekostet, weil in meinem Kopf so viel anderes war, dass diese Angelegenheit zwischenzeitlich einfach untergegangen ist, was mir furchtbar leidtut.

Wer Interesse hat, findet nun hier aber die fertige Rezension:


Plantec - Hironaat

 

Und einen kleinen Einblick gibt es wie üblich auch an dieser Stelle:

Es gibt mittlerweile eigentlich wieder so einiges zu berichten, und ich hoffe sehr, dass ich bald die Motivation dafür finde. Wie bereits erwähnt, ist die aktuelle Zeit etwas schwierig für mich, weswegen ich mich lieber nicht festlege und dann selbst enttäusche. Neue Inhalte kommen also, wenn sie eben kommen. :D

Freitag, 1. Oktober 2021

Auf Vogelschau - Ausflug in den Wildpark Gangelt

 Gegen Herbst 2021 merkte man, dass so langsam wieder mehr möglich wurde, doch kleine Ausflüge in der Region standen weiter hoch im Kurs. Dabei war auch mal wieder ein Besuch im Wildpark in Gangelt, an dem sich ganz besonders die Vögel sehr fotogen zeigten:

 

Doch natürlich hat der Park auch noch eine Vielzahl an anderen Tierarten zu bieten, darunter die beeindruckenden Bären:

Auch wenn ich schon relativ häufig da war, bleibt der Wildpark in Gangelt ein gern besuchtes Ausflugsziel.

 ***Dieser Beitrag wurde am 01.11.2025 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***  

Freitag, 24. September 2021

Was lange währt - Goethes Erben in Übach-Palenberg

Es gibt sie, diese Bands, die einen ein Leben lang begleiten und dabei stets einen besonderen Platz im Herzen einnehmen. Goethes Erben sind für mich eine solche Band. 

Meine erste Begegnung ist lange her, irgendwann um 2001. Im Musikfernsehen entdecke ich "Glasgarten", die Single mit Peter Heppner. Ich bin fasziniert, doch lange bleibt mir nur, aus der Ferne zu staunen. Ich bin damals um die dreizehn Jahre alt und lebe in Übach-Palenberg. Konzerte in Bochum, Köln oder Oberhausen? Bloße Fantasien. Irgendwann werde ich erwachsen, verlasse die verschlafene Kleinstadt, doch der musikalische Fokus verschiebt sich, die Freunde finden sich in ganz anderen Szenen. Alte Favoriten geraten zwar nicht in Vergessenheit, doch es tut sich auch nichts in diese Richtung. Und dann, ganz plötzlich, ist sie da, die Ankündigung: Goethes Erben in der Rockfabrik Übach-Palenberg. Meine Zeit scheint doch noch gekommen.

Doch dann sieht es zunächst so aus, als würde sich auch dieser Traum wieder zerschlagen. Das Konzert ist ursprünglich für 2000 angekündigt, Corona kommt dazwischen. Zum Glück machen gelockerte Maßnahmen ein Nachholen im Jahr darauf möglich. Reduzierte Besucheranzahl, feste Bestuhlung, wir alle erinnern uns an die Kompromisse. Aber immerhin: es passiert - und es wird ein Abend, der mir bis heute viel bedeutet.

Eröffnet wird der Abend von einem alten Bekannten: Matt Howden (Sieben), den ich bereits vor vielen Jahren auf einem Konzert von Faun lieben lernen durfte. Auch zu diesem Anlass überzeugte er - grundsympathisch wie immer - wieder durch seine faszinierenden Engagements und seine Energie.

Und dann natürlich Goethes Erben. Manchmal kann die Realität ja nicht mit den Erwartungen und Hoffnungen mithalten, doch manchmal werden diese sogar noch übertroffen - und dieser Auftritt war genau so ein Fall. Oswald Henkes Präsenz auf der Bühne ist unfassbar, und ich hatte rückblickend den Eindruck, an seinen Lippen geklebt zu haben, während das Konzert wie im Fluge verging. Auch die Auswahl der Lieder ließ für mich keine Wünsche übrig, wobei ich mich "Nichts bleibt wie es war" und "Kopfstimme" ganz besonders über zwei meiner Favoriten gefreut habe.

Eh ich mich versah, war dann jedoch auch schon alles vorbei - eben wie immer, wenn es gerade besonders schön ist. Trotzdem denke ich bis heute gerne zurück an diesen Abend, der für mich wirklich ein Lichtblick in einer ansonsten sehr trostlosen Zeit war, und auch irgendwie ein Beweis, dass manchmal - wenn auch spät - doch noch alles gut wird.

***Dieser Beitrag wurde am 01.11.2025 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.*** 

Freitag, 3. September 2021

Filigrane Schönheiten - Der Garten der Schmetterlinge in Schloss Sayn

Viel zu schnell war die Zeit für unsere Rückkehr nach Hause gekommen, doch am letzten Tag blieb dennoch ein wenig Raum für einen letzten Abstecher, und dieser führte uns in den Garten der Schmetterlinge nach Schloss Sayn in der Nähe von Koblenz.

 Und dort erwartete uns ein wirklich schöner Abschluss für unsere Reise. In dem schönen, verglasten Schmetterlingshaus gab es neben den prachtvollen, exotischen Schmetterlingen auch noch allerhand anderes zu sehen. Tropische Pflanzen, farbenfrohe Vögel sowie Schildkröten warteten darauf, entdeckt zu werden. Man fühlte sich glatt ein wenig wie auf einer kleinen Expedition in fremde Länder - gerade während der Corona-Zeit eine sehr willkommene Abwechslung!

Natürlich habe ich mein bestes getan, auch eine Foto-Safari zu machen, was sich als gar nicht so leicht herausstellte (bis heute bedaure ich, dass ich keine professionelle Kamera habe - vielleicht ja eines Tages, seufz). Hier dennoch ein paar kleine Eindrücke:

 

Und so ging er dann tatsächlich zu Ende, unser Sommerurlaub im Corona-Jahr 2021. Für mich war er eine sehr willkommene Abwechslung zum grauen Alltag, und durch das durchweg hervorragende Wetter erwarteten mich nach der Heimkehr sogar einige misstrauische Fragen, ob ich nicht doch irgendwo in den Süden gereist sei, so braun, wie ich in dieser knappen Woche geworden war. 

Und eines Tages, so habe ich mir vorgenommen, möchte ich noch einmal in diese Gegend zurückkehren, die noch so unheimlich viel mehr zu bieten hat, als man in einer kurzen Woche sehen kann.

***Dieser Beitrag wurde am 01.11.2025 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***  

Donnerstag, 2. September 2021

Hoch hinaus - die Geierlay Hängeseilbrücke im Hunsrück

Unser nächster Abstecher führte uns ein gutes Stück weit weg von Koblenz, nämlich zur Geierlay Hängeseilbrücke in Sosberg im Hunsrück. Mit 360 Metern Länge zählt sie zu den längsten Brücken ihrer Art in Europa, bis 2017 war sie sogar die längste ihrer Art in Deutschland.

Und auch wenn sie diesen Rekord nun nicht mehr hält, ist sie definitiv einen Besuch wert! Mit einer Höhe von etwa 100 Metern bietet sie einen spektakulären Überblick über die Landschaft, welche ohnehin traumhaft ist. Generell eignet sich die ganze Gegend wunderbar für ausgedehnte Wanderungen. Wege gibt es dabei in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, insgesamt würde ich aber schon sagen, dass man schon halbwegs gut zu Fuß sein sollte, schon alleine wegen der zahlreichen Steigungen.

In jedem Fall wird die Mühe belohnt. Schwer vorstellbar, dass man sich schnell an der Natur satt sieht, die sich überall um einen herum ausbreitet.

Hier ein paar Impressionen von unserem Besuch:

  



 Beeindruckend, nicht wahr? Uns hat der Besuch in jedem Fall hervorragend gefallen!

 ***Dieser Beitrag wurde am 01.11.2025 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.*** 

Mittwoch, 1. September 2021

Landschaften wie gemalt - ein Besuch in Cochem

Eine Sache, die mir bei unseren Unternehmungen rund um Koblenz sehr schnell aufgefallen ist, ist die unfassbare Dichte an wirklich malerischen Orten. Einer davon, den wir uns etwas näher angesehen haben, war Cochem.

Bei perfektem Wetter erkundeten wir die Stadt und ihr Umland. Trotz der Corona-Zeit waren recht viele Leute unterwegs, aber die Stimmung war angenehm entspannt. Wir fuhren mit der schönen alten Seilbahn, aßen lecker in einem der lebhaften Restaurants der Innenstadt und nahmen den durchaus anstrengenden Aufstieg zur imposanten Reichsburg auf uns, wofür wir mit einem wahrlich spektakulären Ausblick belohnt wurden. Abschließend unternahmen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang an der Mosel entlang - ein sehr schöner Abschluss eines wirklich tollen Besuchs.

Natürlich habe ich den Tag wie gewohnt in einer ganzen Reihe von Bildern festgehalten, und die meiner Meinung nach schönsten habe ich hier einmal ausgewählt:

Blick über die Stadt von der Mosel aus
 
Ausschnitt der Reichsburg

Blick über die Stadt von der Reichsburg
 
Die Seilbahn bringt einen hoch hinauf und eröffnet wunderschöne Panoramen
 

Wenn solche Ansichten kein Grund für einen Besuch in Cochem und Umgebung sind, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. ;)

***Dieser Beitrag wurde am 01.11.2025 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.*** 

Historischer Ort in schönster Lage: Burg Eltz

 Unser erster Ausflug von Koblenz weg führte uns zur Burg Eltz, einer wunderbar erhaltenen Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert, die definitiv einen Besuch wert ist.

 


 

Schon der Fußweg zur Burg kann sich sehen lassen, auch wenn natürlich zu beachten ist, dass man hierfür einigermaßen gut zu Fuß sein sollte - die Bezeichnung Höhenburg lässt es erahnen: es geht bergauf, und das ein gutes Stück und natürlich nicht in gerader Luftlinie. ;) 

Wem das zu viel ist, dem bleibt die Option, einen Shuttle Bus zu nehmen. Wir haben das natürlich nicht gemacht und wurden dafür mit einem schönen Spaziergang durch eine herrliche, waldreiche Landschaft belohnt, bei dem wir die Burg nach und nach aus verschiedenen Winkeln entdecken durften.

Die Burg selber ist ebenfalls für Besucher geöffnet. Hierfür muss man ein Ticket für eine der in sehr regelmäßigen Abständen stattfindenden Führungen kaufen und bekommt dafür einen überaus spannenden Einblick in die lange Geschichte der Burg und kann mehrere Räume, die Schatzkammer sowie den Innenhof entdecken. Wir hatten während unseres Besuchs Glück und mussten nicht lange auf den Einlass warten, zeitweise waren vor der Tür aber ordentliche Schlangen zu sehen, was jedoch damals vielleicht auch den noch herrschenden Corona-Einschränkungen geschuldet gewesen sein mochte.

Mir hat der Besuch auf Burg Eltz jedenfalls hervorragend gefallen. Die Gegend rund um die Burg ist landschaftlich ein Traum (insbesondere für jemanden, der wie ich Wälder liebt, selbst jedoch in einer ziemlich waldarmen Region lebt) und die Fühtung war höchst interessant gestaltet. 

Wen es also in die Gegend verschlägt, der sollte trotz der sehr hohen Dichte an Burgen wirklich einen Besuch auf der Burg Eltz in Betracht ziehen!

***Dieser Beitrag wurde am 18.05.2024 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***

Dienstag, 31. August 2021

Das eigene Land entdecken: Urlaub in Koblenz

Die Corona-Zeit war eine gute Möglichkeit, endlich einmal Orte innerhalb Deutschlands zu erkunden, die man vorher nie gesehen hatte, weil die Auswahl an Alternativen einfach zu groß war. Vor dem Hintergrund der unvorhersehbaren Entwicklungen und Reisebeschränkungen jener Zeit sah die Sache jedoch plötzlich ganz anders aus, und so wurde Koblenz zum Reiseziel im Sommer 2021.

Rückblickend ist das ein Urlaub, an den ich bis heute sehr gerne zurückdenke. Bei bestem Wetter durften wir die Stadt und das landschaftlich äußerst attraktive Umland für mehrere Tage erkunden und haben dabei so allerhand gesehen.

Hier habe ich mal einige meiner Lieblings-Impressionen gesammelt:

Blick auf das deutsche Eck vom Aussichtspunkt bei der Festung Ehrenbreitstein.

Gartenanlage am kurfürstlichen Schloss

Pegel - für eine Stadt, in der sich zwei große Flüsse treffen, spielt der Wasserstand natürlich eine wichtige Rolle

Koblenz verfügt über eine wunderschöne Altstadt voller historischer Gebäude

Als bedeutende Stadt mit langer Geschichte findet man in Koblenz natürlich eine Vielzahl an Kirchen - hier die Herz-Jesu-Kirche

Dieser kleine Geselle an der Fassade der St. Kastor-Basilika hatte es uns bei unserem Besuch sehr angetan. Wir konnten zwar nicht erraten, um was für ein Tier es sich hier eigentlich handelt (es ist ein Biber), aber drollig ist er allemal.

Natürlich haben wir uns während unseres Urlaubs auch noch einige andere Sehenswürdigkeiten im näheren und auch weiteren Umkreis um Koblenz angesehen. Um diese wird es in den kommenden Beiträgen gehen.

Insgesamt möchte ich aber schonmal sagen, dass Koblenz sowohl als Städtetrip als auch als Basis für Ausflüge ins Umland auf jeden Fall einen längeren Besuch wert ist. Wer sich historische Gebäude und malerische Landschaften interessiert, ist hier absolut richtig und findet Beschäftigung für viele, viele Tage. Wir waren damals nur ein paar Tage dort, hätten uns aber sicher noch viel länger gut beschäftigen können!

***Dieser Beitrag wurde am 17.05.2024 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***

Sonntag, 22. August 2021

Ein zaghaftes Lebenszeichen

 Der Sommer neigt sich bereits dem Ende zu, und ich melde mich erst mit meinem zweiten Blogpost in diesem Jahr - traurig, traurig. Ich verspreche auch lieber nicht, dass ich die Aktivität hier wieder regelmäßig aufnehmen werde, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob meine Energie und Motivation dafür ausreichen werden. Zwar stehen noch ein paar wenige Erlebisberichte aus dem vergangenen Jahr aus und es sind auch in diesem Jahr ein paar wenige Dinge hinzugekommen, die einen Bericht wert wären, aber wir werden sehen.

Auch 2021 war bisher wieder ein schwieriges Jahr für mich. Das Aufsehenerregendste, was passiert ist, war wohl, dass ich zur Mitte des Jahres meinen Job verloren habe. Obwohl es mich natürlich in eine unsichere und schwierige Situation katapultiert hat, war es aber gleichzeitig vermutlich das Beste, was mir passieren konnte, denn die vorangegangenen Monate dort waren die Hölle. Am Ende hatte sich die Chefin in meinen Augen mit ihrem unprofesionellen und regelrecht menschenverachtenden Verhalten so selbst diskreditiert, dass es mir unmöglich war, ihr auch nur noch einen Funken an an Respekt entgegenzubringen. Ich hege ja den starken Verdacht, dass dieses Verhalten mich dazu bringen sollte, von mir aus zu kündigen oder mir einen derart groben Schnitzer zu leisten, dass man mir eine fristlose Kündigung hätte überreichen können, aber immerhin diesen Triumph habe ich jener Person nicht gegönnt, worauf ich durchaus stolz bin. Das einzige, was ich wirklich bedauere ist, dass mein erstes richtiges Arbeitsverhältnis so enden musste, aber daran ist ja nun nichts mehr zu ändern - ansonsten war der Tag meiner Kündigung eher ein Anlass zum Feiern. Seitdem hadere ich mit mir, ob ich dem ohnehin erbärmlich schlechten kununu-Score der Firma eine weitere negative Bewertung hinzufügen soll. Dafür spräche, dass ich so endlich mal meinen Standpunkt klar herausarbeiten könnte. Dagegen, dass die Person, gegen die sich im Grunde meine gesamte Kritik richtet, ein derartig übergroßes Ego hat, dass sie diese Bewertungen eh nicht ernst nimmt. Allzu oft dienten jene Beschwerden ehemaliger Mitarbeiter in den Mittagspausen nämlich der allgemeinen Belustigung...

Was das Jahr sonst noch so brachte, nun ja... Corona bestimmt noch immer unser aller Leben, und irgendwie ist keinerlei Besserung in Sicht. Obwohl ich mittlerweile voll geimpft bin, warte ich noch immer vergeblich auf die versprochenen, damit einhergehenden Lockerungen und fühle mich langsam dezent veräppelt. Während große Sportveranstaltungen quasi ungehindert stattfinden, sah ich auch in diesem Jahr wieder die meisten meiner herbeigesehnten Events aus dem kulturellen Bereich verboten, gerne auch kurzfristig wenige Tage vorher. Macht ja nichts, wenn man den ohnehin gebeutelten Veranstaltern erst Hoffnung macht, sie sich in Ausgaben stürzen lässt und dann eine Woche vorher alles absagt, nicht wahr? Natürlich habe ich auch in diesem Jahr wieder jeden noch so kleinen, sich bietenden Freiraum genutzt und so tatsächlich ein paar Veranstaltungen besuchen können, aber insgesamt war auch dieses Jahr bisher wieder erheblich viel ruhiger, als ich es mir gewünscht hätte.

Meinen Ausgleich habe ich nun aber tatsächlich in einem Videospiel gefunden. Seit dem Release im vergangenen September ist das chinesische Gacha-Game Genshin Impact zu einer schönen Konstante in meinem Leben geworden, und es tut einfach so gut, mal wieder so begeistert von einer Sache zu sein wie von diesem Spiel!

So viel nun erstmal zur aktuellen Lage. Ob es bei diesem winzigen Update bleibt oder ich tatsächlich  die Motivation aufbringe, endlich wieder etwas mehr an diesem Blog zu arbeiten, wird sich zeigen. Insofern wünsche ich erstmal allen einen schönen, verregneten Restsommer. Nutzt die Zeit und tut, was euch Spaß macht, es wird sicher bald wieder verboten. ;)

Samstag, 14. August 2021

Schwere See - das Piratenabenteuer in Vlatten

 Wer diesen Blog verfolgt - falls das überhaupt irgendwer tut *hust hust* - weiß, dass ich immer zu positiver Berichterstattung neige. Das liegt weder daran, dass ich dazu gezwungen werde (dieser Blog wird nicht gesponsort, ich berichte hier nur über Veranstaltungen, zu denen ich Tickets selbst erworben habe und kann folglich ganz unvoreingenommen schreiben, was ich denke), noch daran, dass ich extrem leicht zufriedenzustellen wäre. Nein, es ist eher so, dass ich es bei Veranstaltungen, die mir im Nachhinein absolut nicht nennenswert erscheinen vorziehe zu schweigen. Passiert selten, aber halt schon hin und wieder, und wenn ich nichts Konstruktives darüber zu sagen habe, halte ich halt ganz die Klappe.

Warum ich das schreibe? Nun, weil ich mich mit dem Bericht zum Piratenabenteuer 2021 ein wenig schwer tue.

Ich habe das Piratenabenteuer erlebt, als es noch Pirates hieß und in Jülich stattfand, ebenso wie den Umzug nach Zülpich, und ich verbinde viele schöne Erinnerungen mit der Veranstaltung, der man immer angemerkt hat, dass sie ein Liebhaberprojekt ist. Ein weiterer Umzug, diesmal nach Heimbach-Vlatten, war darum für mich auch kein Ausschlusskriterium. Kleiner als zuvor? Das muss schließlich nicht per se schlecht sein, denn 'klein' heißt bei Veranstaltungen mit speziellem Thema wie dieser oft auch 'intim' und verspricht eine besondere Atmosphäre. So war auch hier viel Szenepublikum anwesend, was für mich immer ein ziemlicher Wohlfühlfaktor ist. (Das mit den interessierten Tagesgästen ist für mich ein wenig wie mit Touristen: man braucht sie, aber so richtig mögen tun sie doch eigentlich die wenigsten Einheimischen. ;)) Auch die Campsite war wohl mit Abstand die entspannteste, die ich in meinem mittlerweile doch recht langem Leben als Festivalgänger erleben durfte, mit guter Stimmung und viel gegenseitiger Rücksichtnahme.

Auch am Programm gab es im Grunde wenig auszusetzen: Es war sicher nicht leicht, in diesen unsicheren Zeiten ein Line-Up zusammenzustellen, darunter Top-Namen der Szene, alte und neue Bekannte wie Ye Banished Privateers, Punch'n'Judy oder Pyrolysis. Es dürfte auch nicht leicht gewesen sein, dass die Region kurze Zeit zuvor von der verheerenden Flutkatastrophe getroffen wurde - Schäden an der Cutlass Taverne, in der ein Teil der Veranstaltung stattfand, inklusive - hier wurde zweifelsohne hart gearbeitet, um all das so kurzfristig überhaupt möglich zu machen.

Wo lag also das Problem? Kurz gesagt: organisatorisch lief hier vieles leider einfach nicht rund. Spielpläne für die Bands sowie generell aktuelle Infos lagen online nicht vor, und die teilweise auf dem Gelände vorzufindenen Pläne - auf Tafeln geschrieben oder ausgedruckt - stimmten oft nicht. Es gab viel Leerlauf, den man nicht wirklich nutzen konnte, zumal das Angebot an Ständen leider nicht sehr groß war. Mehrere Stunden gingen außerdem mal eben flöten, weil es Gerüchte gab, dass der für den Einlass unerlässliche Corona-Test nicht für das ganze Wochenende reichen würde. Vlatten verfügte jedoch über keine Teststelle, sodass ein Ausflug nach Zülpich nötig wurde - am Wochenende ohne Auto in der ziemlich abgelegenen Region eine wahre Freude mit dem Bus, Umstieg und Wartezeiten inklusive. Am Ende wäre es vermutlich doch nicht notwendig gewesen, doch niemand wusste etwas oder hatte eine Idee, wer etwas wissen konnte, sodass die Teststelle ein Festival-Treff wurde, denn sicher ist schließlich sicher. Vor der großen Bühne gab es dann auch noch ein seltsames Vereinzelungssystem, das niemand so recht zu verstehen schien und welches mitunter viel Zeit kostete. Für ein nicht gerade günstiges Festival eines Veranstalters mit jahrelanger Erfahrung fand ich die Organisation und Kommunikation offen gestanden ziemlich enttäuschend, doch schieben wir es wie alles auf die fragwürdigen Umstände dieser Zeit und hoffen, dass wir solche Maßnahmen einfach nie wieder brauchen werden.

Was dann aber an Konzerten und Programm lief, war wie gewohnt hochklassig und ein großer Spaß. Man merkte, dass alle Beteiligten gerne tun, was sie tun, und dass es für alle schön war, endlich mal wieder raus zu kommen, auf einer Bühne zu stehen, zusammen zu feiern - zeitübliches Hygienekonzept natürlich immer inklusive.

Ich hoffe, mein Bericht wirft jetzt keinen zu negativen Eindruck auf die ganze Sache, denn das ist definitiv nicht meine Absicht. Beim nächsten und bislang letzten Piratenabenteuer 2022 war ich leider aus finanziellen Gründen nicht dabei (das Kreuz meines aktuellen Lebens, haha...haaaa), doch sollte sich die Möglichkeit ergeben, gebe ich der Veranstaltung unter regulären Bedingungen liebend gerne nochmal eine Chance, weil ich weiß, mit wie viel Herzblut die Beteiligten bei der Sache sind und man das auch immer spürt. Es wäre eine Schande, wenn so ein Projekt ausgerechnet an organisatorischen Problemen kränkeln müsste.

***Dieser Beitrag wurde am 26.02.2024 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***

Freitag, 30. Juli 2021

Immer wieder schön - Spaziergang durch den Aachener Tierpark

 Eine der wenigen konstanten Freuden während der Corona-Zeit waren diverse Besuche in Zoos und Tierparks, so auch dieser Besuch im Aachener Tierpark im Juli 2021. Ich weiß, dass einige dieses Vergnügen kritisch sehen und könnte eine lange Diskussion darüber führen - tue ich aber an dieser Stelle nicht. Für mich ist das etwas, was ich schon immer sehr genieße und womit ich sehr viele schöne Erinnerungen mit vielen mir wichtigen Menschen verbinde, also werde ich einfach wie üblich einige dieser Momente hier teilen:





***Dieser Beitrag wurde am 23.02.2024 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***

Samstag, 10. Juli 2021

Folk auf Bierbänken - das Hock Rock Borken

 Wie schon erwähnt, war das Jahr 2021 veranstaltungstechnisch eher eine Art schwarzes Loch als alles andere. Dies änderte sich erst im Juli dank des Veranstalters des allseits bekannten Mittelalterlich Phantasie Spectaculum, dem es irgendwie am Ende doch noch gelungen war, ein Konzept zu entwickeln, welches von den Behörden während der Corona-Zeit abgenommen wurde - die Geburt das Hoch Rock.

Dafür ging es zurück auf ein Gelände, welches für die regulären MPS-Versnatltungen zu diesem Zeitpunkt bereits zu klein geworden war: nach Borken, an den Pröbstingsee. Mit stark limitierter Besucherzahl, Maskenpflicht und Kleingruppen-Bestuhlung an Bierzeltgarnituren hatte die Veranstaltung vom Ambiente natürlich nicht den üblichen phantastischen Charme eines MPS-Events, doch ich erinnere mich noch sehr genau, wie absolut glücklich es mich damals machte, endlich überhaupt einmal wieder raus zu dürfen und live Musik zu genießen!

Hinzu kam, dass das Line-Up einfach gewaltig war. Meine Freundin und ich entschieden uns damals für einen Besuch am ersten Veranstaltungstag, weil die Musikauswahl dort perfekt auf uns zugeschnitten war. Als es dann endlich so weit war und der Spaß losging, störte sich auch niemand mehr an dem eher unsommerlichen, kühl-nassen Wetter.


Eröffnet wurde das Festival von Shireen. Die niederländische Band, die ihre Musik selbst als Witchpop bezeichnet, war keine unbekannte für uns, hatte jedoch an diesem Tag das erste Mal die Ehre, sich dem deutschen MPS-Publikum vorzustellen. Mit ihrer ziemlich einzigartigen Musik und der wie gewohnt fesselnden Live-Performance brauchten sie auch nicht lange, auch dieses Publikum in ihren Bann zu ziehen.


Weiter ging es nach einer Umbaupause dann mit Faun, die wie immer einen absolut magischen Auftritt hinlegten. Für die Band war es damals selbst das erste Konzert nach neun Monaten Corona-Zwangspause, und für die Fans war es zudem die erste Möglichkeit überhaupt, Adaya, die der Band im Vorjahr beigetreten war, live auf einem Festival zu erleben. Da ist es doch kein Wunder, dass sowohl Band als auch Publikum mehr als enthusiastisch waren - doch obwohl es schwer fiel, die eigenen Beine zu bändigen, wurde sich an das Gebot gehalten, das Konzert nur im Sitzen zu genießen.


Headliner an diesem Abend waren dann zu guter Letzt Versengold. Auch ihnen merkte man an, wie viel Freude es ihnen machte, endlich wieder vor Publikum spielen zu dürfen, und die feierliche Stimmung übertrug sich auch auf das Publikum - vielleicht konnte man nicht tanzen, dafür aber umso lauter mitsingen!

Viel zu früh ging dann ein wunderschöner Abend auch schon wieder zu Ende. Leider erfuhren wir genau an diesem Tag auch, dass das ursprünglich zur Durchführung freigegebene Castlefest in den Niederlanden wegen neuer behördlicher Anordnungen kurzfristig abgesagt werden musste - ein trauriger Reminder, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch sehr weit von allem entfernt waren, was man als 'Normalität' hätte bezeichnen mögen.

***Dieser Beitrag wurde am 22.02.2024 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***

Dienstag, 1. Juni 2021

Immer wieder einen Ausflug wert - der Weiher in Alsdorf

 Beim Durchsehen meiner Fotos aus dem Jahr 2021 habe ich festgestellt, dass in den ersten Monaten des Jahres gähnende Leere herrschte und ich frage mich, ob das Loch, in das ich damals gefallen bin, vielleicht doch ein wenig tiefer war, als ich es in Erinnerung hatte. Ich erinnere mich jedoch vage, dass diese Zeit wirklich kein Highlight meines Lebens war. Meine Mutter lag damals nach einem Unfall monatelang immer wieder im Krankenhaus, auf der Arbeit war die Stimmung katastrophal und an dem Tag, an dem ich besagte Arbeit schließlich verloren habe, konnte ich nicht einmal mehr sagen, ob mir eher nach Lachen oder nach Weinen zumute sein sollte. 

Vermutlich war es Lachen, denn anscheinend habe ich mich kurz nach besagter Kündigung das erste Mal in diesem Jahr nach draußen gewagt, für einen Ausflug zum Alsdorfer Weiher.

Da ich über besagten Ort nun schon mehrfach berichtet habe - es ist ein naheliegendes Ausflusgziel, welches ich immer wieder gerne besuche, werde ich einfach die Bilder von diesem Tag für sich sprechen lassen:

 

Ich bin mir sicher, er weiß, dass er schön ist ;)

Die Erdmännchen sind und bleiben die Publikumslieblinge, und das sicher nicht ganz zu unrecht

Wenn ihr jemals in der Nähe seid, schaut einfach mal vorbei. Die Parkanlage ist weitläufig und nicht umsonst beliebt bei jung und alt. Der Eintritt ist frei. 

***Dieser Beitrag wurde am 20.12.2023 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***

Samstag, 2. Januar 2021

Auf ein besseres Jahr 2021

So, zwar bin ich mit den Berichten aus dem vergangenen Jahr im Endeffekt nicht rechtzeitig zum Jahreswechsel fertig geworden, aber da man einen Neujahrsgruß nicht beliebig nach hinter verschieben kann, ohne dass er völlig überflüssig wird, pausiere ich mal kurz und wünsche an dieser Stelle allen Lesern ein frohes neues Jahr.

So ein Jahreswechsel ist auch immer der geeignete Zeitpunkt für einen Blick zurück, und zu 2020 gibt es nun ja wirklich so einiges zu sagen. Aus meiner Perspektive leider das wenigste gut. Ganz ehrlich: ich habe dieses Jahr gehasst. Anfang des Jahres war ich zuversichtlich wie schon lange nicht: Festanstellung, das Studium machte endlich gute Fortschritte Richtung Abschluss, der Kalender war gut gefüllt mit allerlei großartigen Plänen. Was dann passierte, wissen wir ja alle nur zu gut. 

In der ersten Zeit nach dem Ausbruch von Corona war ich wie gelähmt. Konzerte, Mittelaltermärkte, Conventions - das sind für mich die Gelegenheiten, einen Ausgleich zum Alltag zu finden, meine Freunde zu treffen, mich am rechten Platz zu fühlen. Nicht nur, dass dies alles plötzlich wegfiel, nein, ich musste auch noch zusehen, wie sträflich Politik und Gesellschaft den gesamten kulturellen Sektor behandelten. "Nicht systemrelevant" war und ist bis heute vielfach das Urteil. Ein erschreckend großer Teil der Bevölkerung dieses Landes scheint kein Problem zu haben mit einem Leben ohne Kultur. Ich empfinde das als einfach nur arm und die geringschätzigen, engstirnigen Ansichten solcher Subjekte haben mich in diesem Jahr mehr als nur einmal zur Weißglut gebracht.

 


Lange habe ich nach einem Ausgleich für mein verschwundenes Leben gesucht, gefunden habe ich ihn bis heute nicht wirklich. Während viele erfreut berichteten, wie viel Zeit sie nun zum Lesen hätten, hatte ich plötzlich kaum noch Lust dazu. Einen Haufen Mangas habe ich gelesen und irgendwann im Herbst Light Novels für mich entdeckt, aber ansonsten? Für meine Verhältnisse erschreckend wenig. Es war, als hätte mir dieses Jahr sämtliche Motivation ausgesaugt.

Was noch am ehsten als Kompensation taugt, sind Videospiele. Ganz ehrlich: so viel habe ich schon seit meiner Jugend nicht mehr gespielt. Und immerhin in dem Bereich war es auch ein wirklich gutes Jahr mit vielen, vielversprechenden Neuerscheinungen. Mein aktueller Favorit, mit dem ich in der freien Zeit zwischen den Jahren Stunden über Stunden am PC verbracht habe: Genshin Impact! Einfach wunderbar, endlich mal wieder ein derart fesselndes Spiel entdeckt zu haben, das mich wohl auch noch lange beschäftigen wird.

Und 2021? Im Gegensatz zum vergangenen Jahr habe ich dieses Jahr nur eine Hoffnung: dass es nicht so besch....eiden wird wie sein Vorgänger. Für meine Hobbies seh ich hingegen weiterhin schwarz, ganz besonders, wenn ich mir das aktuelle Impftempo in diesem Land anschaue. Also verharre ich weiter in Wartestellung und nutze jede sich mir bietende Lockerung. Convention mit durchgehender Maskenpflicht? Bin dabei! Bestuhltes Konzert mit Abstandsregelung? Immer her damit! In den Wintermonaten ist nun leider an nichts davon zu denken. Ich habe mir fest vorgenommen, die Zeit zu nutzen und mich einigen Aufgaben zu widmen, die in den ereignisreichen Zeiten vor Corona immer auf der Strecke geblieben sind, und aktuell fühle ich dafür immerhin auch ein einigermaßen ausreichendes Level an Energie. Hoffentlich bleibt das auch so, damit sich nicht noch ein Jahr wie eine komplette Zeitverschwendung anfühlt.

Freitag, 1. Januar 2021

2020: Und sonst so

 Damit ist es dann endlich (ausgesprochen mit vor Verzweiflung bebender Stimme) Zeit, das Jahr 2020 in diesem Rückblick abzuschließen. Viel ist in dem Jahr insgesamt nicht passiert (war ja fast alles verboten, wir erinnern uns), aber das hat in diesem Jahr Zeit für neue Hobbies gegeben.

Auf mich hatte das Jahr einen etwas seltsamen Effekt. Andere berichteten, dass sie endlich wieder Zeit für Dinge wie das Lesen gefunden hätten, ich bin hingegen in ein ziemliches Loch gefallen, in dem plötzlich kein Interesse mehr für das Lesen war, was vorher immer zu meinen liebsten Hobbies gezählt hat. Es hat auch wirklich lange gedauert, bis ich mich da wieder einigermaßen gefangen hatte, dafür habe ich andere Dinge für mich entdeckt oder wiedergefunden.

Videospiele und alles, was mit asiatischer Popkultur zu tun hat, sind zum Beispiel plötzlich noch einmal erheblich wichtiger geworden (und es auch bis heute geblieben). 

 Ich habe meinen ersten Gundam zusammengebaut (es ist nicht bei diesem einen geblieben), 

 habe dank meiner heißgeliebten, aber leider definitiv nicht originalen Sinon-Figur die Spielzeugfotografie für mich entdeckt (mittlerweile habe ich einen Instagram-Account zu dem Thema) 

 und bin sehr, sehr viel Spazieren gegangen, wie hier zum Beispiel nach Burg Trips.

Rückblickend war also nicht alles schlecht, aber es ist doch eine Zeit, auf die ich gerne verzichtet hätte, denn ich war vorher eigentlich ganz zufrieden mit meinem kleinen, bescheidenen Leben. ;)

Und nun mache ich mich voller Elan (mehr oder weniger, haha) daran, das nächste längst vergangene Jahr aufzuarbeiten, damit ich endlich wieder guten Gewissens über die Dinge berichten kann, die aktuell so passieren. 

***Dieser Beitrag wurde am 14.12.2023 verfasst, jedoch der Übersichtlichkeit und dem Tagebuch-Charakter dieses Blogs halber in die Zeit des Erlebnisses zurückdatiert.***