Heute wird es Zeit für den vorläufig letzten Teil meines
Konzertjahres 2014. Die Festival- und Mittelaltermarktsaison ist dafür
eingeleitet und meine Aktivitäten werden sich in den kommenden Monat
auch eher darauf konzentrieren. Für nächsten Monat liebäugle ich noch
mit einem Konzert, aber das ist noch nicht so ganz sicher und bleibt
darum erstmal geheim. :)
Hier nun aber wirklich der letzte Konzertbericht:
09. Mai 2014: Magnum & Saga Doppelheadlinershow, E-Werk Köln
Nur einen Tag nach dem Auftritt von Fiddler's Green in Münster
machte ich mich mit ganz anderer Gesellschaft auf den Weg zu einem für
mich eher ungewöhnlichen Konzert. Zusammen mit meinen Eltern ging es
nach Köln, wo Magnum und Saga an diesem Abend eine Doppelheadlinershow im E-Werk spielten.
Das Konzert war sehr gut besucht und wie ich bereits erwartet hatte,
senkte ich den Altersdurchschnitt an jenem Abend einmal wieder - ein
Zustand, an den ich mich so langsam gewöhne. (Kleine Anmerkung am Rande:
Mitte 20 scheint ein ungewöhnliches Alter für Konzertgänger zu sein,
denn immer öfter verschlägt es mich auf Konzerte, auf denen entweder
alle Teenager sind oder aber meine Eltern sein könnten. Aber eigetlich
ist mir das auch ziemlich egal.)
Eröffnet wurde das Konzert an diesem Abend von Saga.
Die Band war mir vorher nur vom Namen her geläufig, Lieder hätte ich
keine zuordnen können. Ich finde, das sei mir verziehen, da ich mich für
gewöhnlich in ganz anderen musikalischen Gefilden bewege. Mir gefiel
dann aber doch ziemlich gut, was ich hörte. Besonders der Song "Anywhere you wanna go"
hat es mir an diesem Abend angetan und spunkt mir noch immer recht
häufig als Ohrwurm im Kopf herum. Was mir außerdem sehr gut gefallen hat
- und was für viele sicher nur ein unwichtiges Detail ist - war das
Bühnenbild der Band. Die Wolkenkratzer, die sich im Hintergrund
schattenhaft abzeichneten, hatten etwas dystopisches, Sci-Fi-mäßiges,
was irgendwie für mich sehr gut zur Musik gepasst hat.
So viel zu meiner unbedeutenden, unqualifizierten Meinung zum Auftritt von Saga ;)
Hier nun als Hörprobe das Video zum bereits erwähnten "Anywhere you wanna go":
Nach einer nicht zu langen Umbaupause betraten dann Magnum die Bühne, die den eigentlichen Grund für unsere Anwesenheit an jenem Abend ausmachten. Wie schon bei meinem ersten Magnum-Konzert
in der Kölner Kantine war ich auch dieses Mal wieder erstaunt, wie aus
einem so kleinen Mann wie dem Sänger der Band so viel Stimme kommen
kann. Aber sie kam, und das Publikum sang fleißig mit bei Hits der Band
wie "Kingdom of Madness". Einziger Wermutstropfen: Mein absolutes Lieblingslied "Spirit"
wurde leider nicht gespielt. Aber man kann halt nicht alles haben.
Insgesamt jedenfalls ein Abend mit zwei sehr gelungenen Auftritten.
Hier noch eine kleine Magnum-Hörprobe:
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