11. März: Faun (Support: Jyoti Verhoeff & Maya Fridman), Rosenhof Osnabrück
Im März machten sich Faun auf den Weg, um mit dem zweiten Teil ihrer "Von den Elben"
Tour die Leute zu bezaubern. Den ersten Teil der Tour hatte ich als
erste Tour der Band seit Jahren komplett auslassen müssen, da ich mich
zu diesem Zeitpunkt noch in Schweden befand. Umso mehr habe ich mich auf
diese Tour gefreut - und das nicht zu Unrecht!
Man mag ja vom aktuellen Album der Band halten, was man mag: Faun live sind und bleiben aber ein Erlebnis! Doch fangen wir am Anfang an. Der Abend wurde eröffnet von Jyoti Verhoeff und Maya Fridman. Bei der Ankündigung des sympathischen Duos hatte Oliver von Faun
versprochen, dass die Musik der Beiden den aufmerksamen Zuhörer
unweigerlich vom Boden abheben lassen würde. Er hatte nicht gelogen. Jyoti und Maya
boten ruhige und getragene Stücke, die ihre Hörer in eine andere,
zauberhafte Welt zu entführen vermochten. So verging das kurze Set der
Beiden wie im Fluge.
Im Anschluss daran folgte dann mit Faun die
Hauptband des Abends. Und sie waren wie immer großartig. Gespielt wurde
eine Mischung aus alten und neuen Songs, wobei insbesondere die neuen
Songs in einer Weise arrangiert waren, die alle, denen auf dem aktuellen
Album die ein oder andere Verspielheit gefehlt hat, sicher gütig
stimmen musste. Zwischen den Songs sorgte Oliver mit seinen
unterhaltsamen Ansagen für Stimmung, so dass das Publikum im Rosenhof
bald buchstäblich tobte.
Eine Besonderheit der Tour war sicher auch die Zusammenarbeit mit Greenpeace. So warben Faun
an jenem Abend wie auch bei den anderen Terminen der Tour dafür, eine
Baumpatenschaft für eine Buche im Spessart zu übernehmen - eine Bitte
der wir und viele andere natürlich sehr gerne nachkamen!
Nach dem Konzert machten meine Begleitung und ich uns mit bester
Stimmung auf den Heimweg. In dem Wissen, dass nur wenige Tage später ein
weiteres Faun-Konzert auf uns wartete.
Doch bevor ich dazu komme, erst einmal eine Kostprobe von Jyoti Verhoeff und Maya Fridman:
16. März: Faun (Support: Jyoti Verhoeff & Maya Fridman), Zeche Bochum
Für unseren zweiten Faun-Besuch dieses Jahr machten
wir uns auf den Weg in den Ruhrpott, in die Zeche nach Bochum. Es
sollte ein ganz besonderes Konzert werden: Tourabschluss!
Eröffnet wurde das Konzert genauso wie zuvor in Osnabrück von Jyoti Verhoeff und Maya Fridman, was wieder eine sehr schöne Einstimmung für den Abend war.
Im Anschluss daran zeigten Faun wieder einmal, was für eine großartige Liveband sie sind. Passend zum Tourabschluss hatten sie sich dabei aber noch etwas ganz besonderes überlegt: Wer dort war, hatte die Möglichkeit, das Lied "Diese kalte Nacht" in einer ganz neuen und unerwarteten Version zu erleben, nämlich als Pagan Swing-Stück! Die Idee ging auf, Band und Publikum hatten sichtlich Spaß an der Darbietung. Glücklicherweise wurde der Song aufgenommen, so dass sich im Nachhinein auch andere daran erfreuen konnten:
Im Anschluss daran zeigten Faun wieder einmal, was für eine großartige Liveband sie sind. Passend zum Tourabschluss hatten sie sich dabei aber noch etwas ganz besonderes überlegt: Wer dort war, hatte die Möglichkeit, das Lied "Diese kalte Nacht" in einer ganz neuen und unerwarteten Version zu erleben, nämlich als Pagan Swing-Stück! Die Idee ging auf, Band und Publikum hatten sichtlich Spaß an der Darbietung. Glücklicherweise wurde der Song aufgenommen, so dass sich im Nachhinein auch andere daran erfreuen konnten:
Bei den nächsten von mir besuchten Konzerten sollte es dann wieder etwas lauter werden, doch dazu später mehr...
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