Mal wieder Lust auf einen schönen Ausflug? Dann
lohnt ein kurzer Sprung über die niederländische Grenze in das kleine
Städtchen Arcen in der Nähe von Venlo. Dort warten die weitläufigen
Schlossgärten (niederländisch: Kasteeltuinen) auf ihre Besucher.
Kurz nach seinem Eintritt in die Gärten erhascht man einen Blick auf den perfekt symmetrischen Teil. Obwohl das nicht unbedingt meiner Definition von einem schönen Garten entspricht, ist es doch auf jeden Fall beeindruckend zu sehen. Hier ist der Ausgangspunkt für eine Gartenreise durch verschiedene Landschaften.
So findet man in den Schlossgärten in Arcen zum Beispiel ein Rosarium, einen Wasser- und einen Berggarten, ein Tropenhaus sowie einen "De Vallei" genannten Teil, in dem Gartenvorstellungen verschiedener Kulturen präsentiert werden.
Besonders beeindruckt hat mich hierbei der östliche Garten. Als Freund asiatischer Kultur fand ich es einfach wunderschön, durch Bambushaine zu spazieren und die verschiedenen in die Gartenlandschaft integrierten Kunstelemente wie Götterstatuen oder Pagoden zu entdecken.
Auch einige Tiere kann man in den Schlossgärten besuchen, darunter Totenkopfäffchen, verschieden Vögel wie Storche, Flamingos, Pfaue oder Fasane und - mein besonderes Highlight - Koikarpfen, die man füttern und streicheln darf.
Wer dafür noch Zeit findet oder Kinder dabei hat, für die ein ganzer Tag voll Gartenkultur vielleicht zu unspektakulär ist, für den gibt es auf dem Gelände auch noch eine Minigolfanlage. Diese ist in den Berggarten integriert und weist einige ganz schön knifflige Bahnen auf.
Wo es Schlossgärten gibt, da muss es natürlich auch irgendwo ein Schloss geben. Das ist auch in Arcen der Fall.
Man erreicht das barocke Schloss, welches jedoch in seinen Grundzügen auf das 17. Jahrhundert zurückgeht, wenn man die Brücke über den Wassergraben nimmt. Hier befindet sich auch gleichzeitig der Eingang zu den Schlossgärten.
Generell kann das Schloss besichtigt werden, jedoch war am Tag meines Besuches die Kapelle geschlossen, da dort gerade eine Hochzeit stattfand.
Im Schloss erhielten wir eine kleine Führung durch einen freundlichen Mitarbeiter. Er erzählte uns unter anderem, warum das Schloss nicht die typische barocke Symmetrie aufweist oder wie es dazu kam, dass die einst nur in einem Teich lebenden Koikarpfen heute über sämtliche Gewässer der Anlage verstreut leben.
Wer eine Antwort auf diese Fragen sucht, der sollte schon einmal seine Reise nach Arcen planen, denn ich werde sie an dieser Stelle nicht beantworten. Schließlich soll man ja nie zu viel verraten und es ist ohnehin viel schöner, solche Rätsel selbst zu lösen.
Die Schlossgärten in Arcen sind dieses Jahr bis zum 2. November geöffnet. Informationen über Preise und Sonderveranstaltungen gibt es auf der (deutschen) Homepage der Gärten:
Kasteeltuinen Arcen
Kurz nach seinem Eintritt in die Gärten erhascht man einen Blick auf den perfekt symmetrischen Teil. Obwohl das nicht unbedingt meiner Definition von einem schönen Garten entspricht, ist es doch auf jeden Fall beeindruckend zu sehen. Hier ist der Ausgangspunkt für eine Gartenreise durch verschiedene Landschaften.
So findet man in den Schlossgärten in Arcen zum Beispiel ein Rosarium, einen Wasser- und einen Berggarten, ein Tropenhaus sowie einen "De Vallei" genannten Teil, in dem Gartenvorstellungen verschiedener Kulturen präsentiert werden.
Besonders beeindruckt hat mich hierbei der östliche Garten. Als Freund asiatischer Kultur fand ich es einfach wunderschön, durch Bambushaine zu spazieren und die verschiedenen in die Gartenlandschaft integrierten Kunstelemente wie Götterstatuen oder Pagoden zu entdecken.
Auch einige Tiere kann man in den Schlossgärten besuchen, darunter Totenkopfäffchen, verschieden Vögel wie Storche, Flamingos, Pfaue oder Fasane und - mein besonderes Highlight - Koikarpfen, die man füttern und streicheln darf.
Wer dafür noch Zeit findet oder Kinder dabei hat, für die ein ganzer Tag voll Gartenkultur vielleicht zu unspektakulär ist, für den gibt es auf dem Gelände auch noch eine Minigolfanlage. Diese ist in den Berggarten integriert und weist einige ganz schön knifflige Bahnen auf.
Wo es Schlossgärten gibt, da muss es natürlich auch irgendwo ein Schloss geben. Das ist auch in Arcen der Fall.
Man erreicht das barocke Schloss, welches jedoch in seinen Grundzügen auf das 17. Jahrhundert zurückgeht, wenn man die Brücke über den Wassergraben nimmt. Hier befindet sich auch gleichzeitig der Eingang zu den Schlossgärten.
Generell kann das Schloss besichtigt werden, jedoch war am Tag meines Besuches die Kapelle geschlossen, da dort gerade eine Hochzeit stattfand.
Im Schloss erhielten wir eine kleine Führung durch einen freundlichen Mitarbeiter. Er erzählte uns unter anderem, warum das Schloss nicht die typische barocke Symmetrie aufweist oder wie es dazu kam, dass die einst nur in einem Teich lebenden Koikarpfen heute über sämtliche Gewässer der Anlage verstreut leben.
Wer eine Antwort auf diese Fragen sucht, der sollte schon einmal seine Reise nach Arcen planen, denn ich werde sie an dieser Stelle nicht beantworten. Schließlich soll man ja nie zu viel verraten und es ist ohnehin viel schöner, solche Rätsel selbst zu lösen.
Die Schlossgärten in Arcen sind dieses Jahr bis zum 2. November geöffnet. Informationen über Preise und Sonderveranstaltungen gibt es auf der (deutschen) Homepage der Gärten:
Kasteeltuinen Arcen
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