An dieser Stelle möchte ich einen kleinen Rückblick geben auf die Konzerte, die ich dieses Jahres schon so besucht habe.
Eigentlichhatte ich das in einem Beitrag machen wollen, das war aber leider aufgrund der Menge der schon besuchten Veranstaltungen nicht möglich, ohne einen ellenlangen Text zu produzieren... Deswegen habe ich mich entschieden, das Ganze aufzuteilen. Hier nun erstmal Teil 1 :D
Eigentlichhatte ich das in einem Beitrag machen wollen, das war aber leider aufgrund der Menge der schon besuchten Veranstaltungen nicht möglich, ohne einen ellenlangen Text zu produzieren... Deswegen habe ich mich entschieden, das Ganze aufzuteilen. Hier nun erstmal Teil 1 :D
25. Januar: Cara, Lagerhalle Osnabrück
Eröffnen durfte den jährlichen Konzertreigen dieses Mal eine Band, die ich vorher noch nicht kannte. Cara
kommen aus Deutschland, Irland und Schottland und spielen Irish Folk -
und zwar richtig guten, wie ich an diesem Abend erfahren durfte. Das
Konzert fand in der Lagerhalle in Osnabrück statt, in der zu diesem
Zweck Stühle aufgestellt worden waren. Diese Stühle füllten sich auch
sehr bald, wobei meine Begleitung und ich belustigt feststellten, dass
wir den Altersdurchschnitt an diesem Abend wohl recht erheblich senkten.
Als die Bandmitglieder vor dem Auftritt Flyer verteilten, wollten sie
gar erst nicht glauben, dass wir wirklich zum Konzert wollten und uns
keine geben ;)
Mit dem Konzert entführten Cara die Zuhörer dann in
eine ganz eigene, keltische Welt. Tanzbare Stücke, bei denen man sich
kaum ruhig auf den Stühlen halten konnte wechselten sich ab mit
wunderschönen Balladen. Richtig lohnenswert war es auch, etwas genauer
auf die Texte zu achten. Wer das beispielsweise bei "The Widow's
Promise" beherzigte, der konnte sich bald kaum noch halten vor Lachen.
Ein besonders schönes Detail fand ich ja auch, dass die Bandmitglieder
sich zur Feier das Tages - der 25. Januar ist der Geburtstag des
schottischen Dichters Robert Burns - Haggis-Broschen an die Kleidung
gesteckt hatten. Sachen gibt's! :D
Nur so nebenbei: Als wir die Location schließlich glücklich und
zufrieden verließen, gab es noch eine ganz besondere Seltenheit zu
bestaunen: Schnee! An diesem Abend sah ich den einzigen Schnee in
Deutschland im gesamten 'Winter' - aber nun zurück zum eigentlichen
Thema ;)
Sollten Cara sich jedenfalls noch einmal in die
Nähe verirren (was ich bei der Begeisterung des Publikums doch wohl
schwer hoffen will), bin ich sicher wieder mit dabei. Und dieses Mal
habe ich dann hoffentlich auch genug Geld dabei, um mir eine CD der
wundervollen Truppe zuzulegen!
Kleine Soundprobe:
21. Februar: Rapalje, Lagerhalle Osnabrück
Und weiter geht es mit Celtic Folk, wieder in der Lagerhalle, dieses Mal jedoch nicht bestuhlt und aus den Niederlanden: Rapalje!
Obwohl ich die Band als fleißiger MPS-Gänger natürlich schon seit
Jahren kannte, hatte ich es bisher noch nie zu einem Clubkonzert der
vier Schottenrockträger geschafft.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Wiederfinden der Lagerhalle
(verdammt, ist Osnabrück eine verwinkelte Stadt!) suchten meine
Begleitung und ich uns ein lauschiges Plätzchen in der Menge und dann
ging es auch schon los. Dass die Stimmung in der Halle sofort super war,
brauche ich eigentlich gar nicht zu erwähnen. Schließlich ist es sowas
wie ein Naturgesetz, dass bei Rapalje-Auftritten die
Laune sämtlicher Anwesenden sich unmittelbar zum Besten wendet. Da war
auch dieser Abend keine Ausnahme. Auch die Setliste dürfte mit Hits wie "Caledonia", "Wat zullen we drinken" oder "Heart of Steele"
wohl alle Fans glücklich gemacht haben. Im Anschluss an das reguläre
Konzert gab es dann sogar noch eine Zugabe auf den Tischen im Vorraum
der Lagerhalle. So sieht ein gelungener Konzertabend aus!
[Den folgenden Absatz können alle ignorieren, die nicht die drei
nervtötenden Teenager sind, welche in der ersten Hälfte des Konzertes
hinter uns standen: Es geschieht euch sowas von Recht, wenn meine
Begleitung euch mit ihrer Anmerkung für den Abend die Laune verdorben
hat. Sich mitten ins Publikum zu stellen, um dann während des kompletten
Auftritts lauter als die Musik über die besten Haarfrisuren im
Freundeskreis zu quatschen, geht einfach mal gar nicht. Solche Leute wie
euch mag keiner. Punkt.]
Und auch hier nochmal was zum Reinhören:
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