Autor: Thomas Jeier
Titel: Der Stein der Wikinger
Erschienen: 2009
Sprache: Deutsch
Titel: Der Stein der Wikinger
Erschienen: 2009
Sprache: Deutsch
Der junge Isländer Hakon erbeutet auf seinem ersten großen Raubzug
als Wikinger bei einem Überfall auf ein Kloster ein kostbares Buch.
Obwohl der Junge Nordmann nicht lesen kann, entwickelt das Buch eine
ungeahnte Bedeutung für ihn, als er darin die Illustration einer
wunderschönen, fremdartigen Frau entdeckt. Es scheint sein Schicksal zu
sein, die schöne Fremde zu suchen. Für Hakon beginnt eine abenteuerliche
Reise über die Färöer Inseln und Grönland bis in das sagenumwobene
Vínland auf dem amerikanischen Kontinent.
Thomas Jeier hat mit "Der Stein der Wikinger" einen kurzweiligen
Abenteuerroman für Kinder und Jugendliche geschaffen, der sich gut lesen
lässt. Mir persönlich war die Handlung jedoch etwas zu simpel
gestrickt. Der junge Hakon begegnet an jeder der Zwischenstationen auf
seiner Reise gefährlichen Gegnern, denen er sich im Endeffekt im Kampf
stellen muss, bevor er danach als siegreicher Kämpfer seine Suche
fortsetzen kann. Die Kämpfe werden auch jedes Mal ausführlich
geschildert, was natürlich weniger blutrünstig und explizit geschieht
als in vielen historischen Romanen für Erwachsene, die sich dem Thema
Wikinger widmen.
In einigen kurzen Kapiteln wird zudem noch die Geschichte des Indianermädchens Ayasha geschildert. Sie ist das Mädchen aus Hakons Buch und hat in ihren Träumen ebenfalls von der Existenz des jungen Isländers erfahren. Leider ist Ayashas Geschichte nur sehr kurz angerissen, was ihrem Charakter so gut wie keine Möglichkeit zur Entfaltung gibt.
In einigen kurzen Kapiteln wird zudem noch die Geschichte des Indianermädchens Ayasha geschildert. Sie ist das Mädchen aus Hakons Buch und hat in ihren Träumen ebenfalls von der Existenz des jungen Isländers erfahren. Leider ist Ayashas Geschichte nur sehr kurz angerissen, was ihrem Charakter so gut wie keine Möglichkeit zur Entfaltung gibt.
Mein Fazit: Kurzweilige Abenteuergeschichte vor historischem Hintergrund.
Meine Wertung:
♥ ♥ ♥
[3/5]
[3/5]
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